MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tödlicher Freestyle-Unfall im Zirkus Monte Carlo!

Von Thoralf Abgarjan
Das Fürstentum trauert: Der italienische Freestyle-Profi Kevin Ferrari starb bei den Proben zum Zirkusfestival von Monte-Carlo nach einem Backflip in 14 Metern Höhe. Das Prinzenpaar ist schockiert.

Der Auftritt des Italieners Kevin Ferrari und seiner drei Freestyle-Kollegen sollte ein besonderer Höhepunkt des Zirkusfestivals von Monte Carlo werden, aber ein furchtbarer Unfall während der Proben überschattet die Veranstaltung.

Nach einem Backflip in 14 Metern Höhe verfehlte Kevin Ferrari die Landerampe und stürzte. Nach Augenzeugenberichten ist er bei der Landung von seinem eigenen Motorrad getroffen worden und erlitt tödliche Verletzungen.

Der Italiener wurde nur 24 Jahre alt. Er war Mitglied der renommierten Freestyler-Gruppe «FlicFlac Jumpers».

Freestyle-Motocrosser als Zirkus-Artisten 

Bereits seit einigen Jahren gehören die Freestyle-Motocrosser zu den umjubelten Stars in der Manege des «Circus Flic Flac», wo die Motorrad-Artisten als atemberaubender Show-Act entdeckt wurden. 

Flic Flac Direktor Benno Kastein ist bestürzt: «Alle Springer, auch Kevin, sind internationale Profis mit großer Erfahrung. Er war einer der Besten. Sie wissen um das Risiko, aber sie haben auch Respekt vor jedem Sprung und sind keine unbedachten Draufgänger. Wir sind sehr traurig, dass dennoch so ein furchtbarer Unfall in Monte Carlo passiert ist.»

Trauerminute für Kevin Ferrari

Die Eröffnungsfeier des Festivals begann am Donnerstag mit einer Schweigeminute für Kevin Ferrari.

Prinzessin Stéphanie und Fürst Albert reagierten ebenfalls entsetzt und schockiert über den tragischen Unfall im Fürstentum. Besonders Stéphanie soll der Tod des Motorrad-Artisten sehr nahe gegangen sein. Als Organisatorin und Vorsitzende der Veranstaltung habe sie eine sehr emotionale Bindung zu dem Festival und den Künstlern, erklärte sie.

Nach dem Unfall wurde diese Darbietung aus dem Programm in Monte Carlo gestrichen.

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