MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Japan: Héctor Barberá erhält Iannone-Ducati

Von Sharleena Wirsing
Héctor Barberá wird mit der 2016er-Ducati antreten

Héctor Barberá wird mit der 2016er-Ducati antreten

Vor dem Japan-GP hatte das Ducati-Team mitgeteilt, dass der verletzte Andrea Iannone im Werksteam diesmal nicht durch Michele Pirro ersetzt wird. An seine Stelle rückt nun Avintia-Pilot Héctor Barberá.

Nach seinem Freitag-Crash in Misano musste Andrea Iannone auf das Rennen in Italien und auch in Aragón verzichten. Beim Japan-GP wollte der Italiener nach einer Brustwirbelverletzung sein Comeback geben. Doch die Ärzte rieten ab.

Zunächst wurde bekannt gegeben, dass Iannone in Japan nicht ersetzt wird und nur Andrea Dovizioso für das Ducati-Werksteam antreten wird. Doch nun steht fest: Héctor Barberá aus dem Avintia-Team darf sich auf die Desmosedici von 2016 schwingen. Bisher setzte er eine GP14.2 ein.

Diese Entscheidung fiel erst am Mittwoch, nachdem Ducati-Testfahrer Casey Stoner einen Einsatz in Japan abgelehnt hatte. Barberá erfuhr erst von seinem Glück, als er in Tokio aus dem Flieger stieg.

Danilo Petrucci und Scott Redding kommen nicht zum Zug, da sie derzeit auf gleichem Material um die 2017er-Ducati kämpfen, die das Pramac-Team im nächsten Jahr erhalten wird.

Statt Barberá wird Mike Jones, der australische Superbike-Meister von 2015, die GP14.2 im Avintia-Team pilotieren.

Da die neue Lederkombi für Barberá in den Farben des Ducati-Werksteams noch nicht zur Verfügung steht, wird der Spanier am Freitag und Samstag vorraussichtlich noch in seinem Avintia-Leder antreten, zum Rennen am Sonntag wird er dann eine rote Kombi erhalten.

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