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Cal Crutchlow: «In Sepang nicht so konkurrenzfähig»

Von Sharleena Wirsing
Australien-Sieger Cal Crutchlow

Australien-Sieger Cal Crutchlow

Australien-Sieger Cal Crutchlow konnte im Juli bereits den neuen Asphalt des Sepang International Circuit testen. Einen Vorteil verspricht sich der Brite dadurch aber nicht.

Auf Phillip Island hatten Lucio Cecchinello und das LCR-Honda-Team Grund zu ausgelassener Freude, als Cal Crutchlow 4,2 sec vor Valentino Rossi als Sieger die Ziellinie überquerte. Es war bereits der zweite Saisonsieg für den Briten, der auch beim Regenrennen in Brünn triumphiert hatte. Insgesamt stand der 30-Jährige, der nun WM-Rang 6 vor Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso belegt, in dieser Saison schon viermal auf dem Podest.

«Mit der Pace, die wir in den letzten Rennen zeigen konnten, hoffe ich wirklich, dass wir auch in Sepang einen guten Job machen können. Obwohl ich nicht erwarte, dass wir auf dieser Strecke genauso konkurrenzfähig sein werden wie in Australien», räumte Crutchlow ein.

Im Juli hatte Crutchlow gemeinsam mit Testfahrern von Yamaha und Ducati bereits einen Test auf dem neuen Asphalt des Sepang International Circuit absolvieren dürfen. «Ich konnte den neuen Asphalt bereits testen. Doch ich erhoffe mir dadurch keinen Vorteil, denn damals war die Strecke sehr dreckig, die Zeiten waren viel langsamer als üblich.»

Malaysia ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für Hersteller Honda. Dies ist auch Crutchlow bewusst. «Ich freue mich auf den Malaysia-GP, denn das ist ein wichtiger Teil der Welt für die Motorrad-Industrie und für unsere Sponsoren. Wir genießen die Rennen dort und freuen uns auf die zahlreichen MotoGP-Fans.»

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