MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

MotoGP-Champion Marc Márquez: «Lektion gelernt»

Von Rob La Salle
MotoGP-Weltmeister Marc Márquez blickt auf das Rennwochenende in Japan zurück. Der Repsol-Honda-Pilot wagt auch schon einen Blick auf den zweitletzten Saisonlauf auf dem Sepang International Circuit.

In Australien musste MotoGP-Champion Marc Márquez einen schmerzlichen Sturz hinnehmen. Der Repsol-Honda-Pilot will nun beim zweitletzten WM-Lauf in Sepang Wiedergutmachung leisten. «In Australien haben wir versucht, ein grossartiges Rennen zu zeigen. Und auch wenn uns das letztlich nicht geglückt ist, konzentrieren wir uns dennoch auf die positiven Aspekte, die wir mitnehmen können», erklärt der Spanier.

Reumütig fügt der 55-fache GP-Sieger an: «In diesem Fall habe ich eine wertvolle Lektion gelernt, ich werde künftig vorsichtiger zu Werke gehen, wenn wir derart schwierige Bedingungen haben. Aber es ist auch nicht einfach, sich unter Kontrolle zu haben, wenn alles gut läuft und man das Fahren richtig geniessen kann.»

In Malaysia will Márquez Wiedergutmachung leisten. Doch der Spanier weiss auch: «Nun steht mit dem Sepang International Circuit eine Strecke auf dem Programm, die wir durch die Februar-Tests sehr gut kennen. Doch im Winter hatten wir Mühe, die richtige Richtung bei der Abstimmung zu finden. Aber was noch viel wichtiger ist: Gleich nach dem Test wurde die Piste neu asphaltiert. Mal schauen, wie es darauf laufen wird, ich bin schon gespannt, wieviel glatter und schneller die Strecke geworden ist.»

Für den verletzten Dani Pedrosa, der sich vom FP2-Sturz in Japan und der anschliessenden Operation in Barcelona erholt, wird Honda-Testpilot Hiroshi Aoyama einspringen. «Ich bin sehr glücklich, dass ich die Werkshonda noch einmal fahren darf, denn in Japan war es schon eine sehr grosse Herausforderung, zum FP3 einzusteigen und sich gleich ans Bike zu gewöhnen. Ich hoffe, dass es diesmal von Anfang an gut laufen wird.»

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