MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: Am Dienstag mit 2017er-Yamaha

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi steht vor dem Saisonfinale in Valencia bereits als Vizeweltmeister fest, daher kann der Italiener ohne Druck um seinen ersten Sieg seit dem Barcelona-GP kämpfen. Ab Dienstag wird für 2017 getestet.

Yamaha-Star Valentino Rossi ist seit zehn Rennen sieglos, aber die Strecke von Valencia zählt nicht zu den Favoriten des Italieners. In den letzten beiden Rennen in Australien und Malaysia war Rossi Zweiter. «Ich will es sicher versuchen, denn meine zweite Saisonhälfte war nicht schlecht. Viele gute Rennen, aber ich konnte leider nicht siegen. Valencia ist aber immer schwierig, denn diese Strecke ist trickreich für mich. Wir müssen ab Freitag konzentriert arbeiten und auf gutes Wetter hoffen. Ich will wie immer um einen Podestplatz kämpfen», versicherte der 37-Jährige.

Die MotoGP-Saison 2016 ist bereits jetzt außergewöhnlich, denn neun unterschiedliche Fahrer konnten in den bisherigen 17 Rennen siegen. Kam das durch die neuen Reifen, die Einheitselektronik oder auch das Wetter zustande? «Ich denke, dass da unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielten. Für mich machen die Reifen den größten Unterschied. Sie haben die Balance verändert. Auch das Wetter hatte großen Einfluss. In der MotoGP-Klasse kann jeder Fahrer im Feld siegen. Doch in diesem Jahr war es schon besonders, dass neun unterschiedliche Piloten siegen konnten. Ich denke, das ist großartig für die Weltmeisterschaft.»

Am Dienstag und Mittwoch findet in Valencia bereits der erste Test für die Saison 2017 statt. «Valencia ist immer seltsam, denn die Saison 2016 endet und einen Tag später beginnt die Saison 2017. Du musst dich zuerst auf das Rennen konzentrieren, denn es ist sehr wichtig, das Jahr mit einem guten Resultat abzuschließen. In unserem Team warten aber schon alle auf das neue Bike. Wir hätten es schon früher fahren sollen, aber es ist erst für diesen Test einsatzfähig. Ich denke, das wird sehr interessant. Zudem wechseln einige Fahrer zu anderen Herstellern. Das wird insgesamt sehr interessant», weiß der neunfache Weltmeister.

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