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Jonas Folger (Yamaha): «2017 kein Zuckerschlecken»

Von Sharleena Wirsing
Am 30. Januar wird sich Jonas Folger erneut auf die Tech3-Yamaha schwingen. Zuvor verriet der MotoGP-Rookie gegenüber SPEEDWEEK.com, welche Ziele er beim Test und in der Saison 2017 verfolgt.

2017 dürfen sich die MotoGP-Fans über starke Rookies in der Königsklasse freuen: Alex Rins (Suzuki), Johann Zarco (Yamaha), Jonas Folger (Yamaha) und Sam Lowes (Aprilia). Sie werden um den begehrten Titel «Rookie of the Year» kämpfen. Diesen hat sich auch Folger zum Ziel gemacht.

«Jeder Rookie will diesen Titel. Natürlich drehen sich die Gedanken auch darum, dass wir um den Rookie-Titel fahren. Wir sind viele Rookies in dieser Saison und auch sehr starke. Ich bin sehr gespannt, was Alex Rins noch zeigen kann, wenn er nach seiner Verletzung nun wieder testen kann und komplett fit ist. Es wird also ganz sicher kein Zuckerschlecken in dieser Saison, aber sonst wäre es ja auch langweilig», lachte Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Alex Rins hat sich bei den Testfahrten Ende 2016 eine schwere Rückenverletzung zugezogen. «Gut ist so ein Abflug und eine solche Verletzung direkt vor der Winterpause nicht», weiß Folger. «Aber er ist fahrerisch und mental stark. Ich denke nicht, dass das einen Fahrer wie Rins aus der Bahn wirft. Das glaube ich nicht.»

Nach einer starken Leistung bei seinem ersten MotoGP-Test in Valencia gelang es Folger beim zweiten Test in Sepang im November, an seinem Speed auf gebrauchten Reifen zu arbeiten. Beim ersten Test 2017 ab 30. Januar in Malaysia will Folger noch an seiner Fahrweise in zwei Kurven feilen, in denen er noch Zeit auf Rossi und Viñales einbüßt. «Die vielen Daten, die uns in der MotoGP-Klasse zur Verfügung stehen, sind dabei sehr hilfreich. Man findet dadurch ziemlich schnell Lösungen. Man hat mehr Möglichkeiten als in der Moto2-Klasse. Das macht es schon einfacher. Natürlich muss man es dann auch umsetzen können, aber man weiß, wo die Fehler liegen. Meine Fahrweise vergleichen wir immer mit Jorge oder Valentino, denn sie waren die letzten Jahre die besten Yamaha-Fahrer. Sie konnten die Yamaha am besten nutzen, daher kann ich mir, was die Fahrweise betrifft, von ihnen am meisten abschauen», erklärte der 23-Jährige.

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