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Pramac Ducati in Katar: Redding top, Petrucci flop

Von Rolf Lüthi
Redding fuhr am letzten Testtag die sechstschnellste Zeit, über alle drei Tage gewertet liegt er auf Rang 7. Die Nummer 2 im Team etabliert sich in den Top-Ten. Für Danilo Petrucci lief es weit weniger gut.

Scott Redding konnte sich an den drei Testtagen in Katar kontinuierlich steigern und stiess vom 15. auf den siebten Platz vor. Er fuhr diese Bestzeit gegen Ende des dritten Testtages, nachdem er mit einem Longrun das Verhalten seiner 2016er Ducati mit gebrauchten Reifen getestet hatte.

Der Der 24-jährige Brite gab sich sehr zuversichtlich: «Ich bin sehr zufrieden, wie es hier gelaufen ist, besonders nach den Schwierigkeiten, die wir an den Testfahrten in Malaysia und Australien hatten. Wir haben es geschafft, das Motorrad so abzustimmen, dass ich nun ein besseres Gefühl für die Front habe. Es gibt immer noch zu tun, doch die Richtung stimmt und ich bin fürs erste Rennen sehr optimistisch. Wir konnten hier jeden Tag Fortschritte erzielen, und ich bin der Ansicht, ich hätte bei meiner Zeitenjagd noch schneller sein können. Auf dem Longrun fuhr ich konstant schnell, doch auch in diesem Punkt kann ich mich noch steigern.»

Keinen Grund für Jubel hat Teamkollege Danilo Petrucci auf der 2017er-Ducati: Platz 18, 1,2 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Maverick Viñales, vom Teamkollegen Redding um mehr als eine halbe Sekunde distanziert, langsamster Ducati-Fahrer in der Zeitenliste. Es scheint, als habe ein Sturz gleich zu Beginn des zweiten Testtags Petruccis Vertrauen in die Ducati und sich selbst nachhaltig erschüttert.

Schwierig, das nun schönzureden, Petrucci schaffte das trotzdem teilweise: «Sicher hätte ich mit frischen Reifen eine schnellere Zeit fahren müssen, doch über eine Renndistanz ist das weniger wichtig. Ich fuhr eine Rennsimulation, und da hatte ich einen guten Grundspeed. Das gibt mir viel Vertrauen, ich fahre mit einem guten Gefühl nach Hause und freue mich auf die Rückkehr nach Katar, wenn die Rennsaison losgeht.»

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