MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Marc Márquez (Honda): «Habe nicht mein Traumbike»

Von Frank Aday
Marc Márquez vor Andrea Iannone in Katar

Marc Márquez vor Andrea Iannone in Katar

Auch 2017 klagt Marc Márquez über die mangelhafte Beschleunigungskraft seiner Honda. Vor dem Argentinien-GP sprach er über seine Erwartungen, Gegner und Jorge Lorenzo.

Die Mission Titelverteidigung begann für Marc Márquez in Katar mit Schadensbegrenzung. Der Repsol-Honda-Pilot erreichte nur Platz 4 hinter Maverick Viñales, Andrea Dovizioso und Valentino Rossi. «Im Moment habe ich noch nicht das Motorrad meiner Träume, da müssen Dinge verbessert werden, aber es ist nicht schlecht», stellte Márquez gegenüber «Mundo Deportivo» im Rahmen der Präsentation seiner Modekollektion in Madrid fest.

Der Spanier mit der Startnummer 93 zeigte sich aber zuversichtlich, dass nach Platz 4 von Katar auch bald wieder bessere Ergebnisse kommen: «Ich denke, es hängt von den Strecken ab und das müssen wir verstehen. Ich bin mir sicher, dass es Strecken geben wird, auf denen die Honda besser als die anderen Bikes funktioniert.»

In Katar wählte Márquez auf Empfehlung von Michelin zudem einen zu weichen Vorderreifen für die Ansprüche der Honda. «Katar ist eine Strecke, auf der keine unserer Stärken, dafür aber alle unsere Schwächen greifen. Es werden Strecken kommen, auf denen wir dominieren», versichert Márquez, der auf dem Circuit of the Americas in Texas bisher ungeschlagen ist.

Als Hauptgegner in den kommenden Rennen sieht er Katar-Sieger Maverick Viñales, dessen Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi – und seinen eigenen Teamkollegen Dani Pedrosa. Bei Jorge Lorenzo, der ins Ducati-Werksteam wechselte, zeigte sich Márquez allerdings überrascht, den Mallorquiner in Katar so weit hinten zu sehen. Aber Márquez weiß: «Er ist ein großartiger Fahrer. Ich bin mir sicher, dass er bald vorne sein wird.»

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