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Danilo Petrucci (Ducati/5.): «Ich genoss das Fahren»

Von Sharleena Wirsing
Danilo Petrucci vor Valentino Rossi

Danilo Petrucci vor Valentino Rossi

Am ersten Trainingstag in Argentinien musste sich Danilo Petrucci zwar seinen Ducati-Kollegen Abraham und Bautista geschlagen geben, aber er war der schnellste Pilot auf der 2017er-Ducati.

Vier Ducati-Fahrer schafften es am Freitag in Argentinien unter die Top-6. Danilo Petrucci aus dem Pramac-Team war einer von ihnen. Die Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo erreichten hingegen nur die Plätze 14 und 18. Sie sind wie Petrucci mit der 2017er-Version der Desmosedici unterwegs.

Petrucci büßte 0,483 sec auf die Bestzeit ein. «Ich bin happy mit unserer Arbeit. Wir nahmen keine großen Veränderungen im Vergleich zum Set-up aus Katar vor», berichtete Petrucci, der in Katar punktelos geblieben war. «Ich fühlte mich sofort wohl. Seit dem Morgen arbeiteten wir gut an den Details und ich genoss das Fahren. Wir verstanden auch sofort, was wir brauchen, um uns steigern zu können. Vielleicht hätte ich bei der Zeitenjagd noch besser sein können, aber ich machte ein paar Fehler und verlor etwas Zeit. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.»

Petruccis Teamkollege Scott Redding, der eine 2016er-Ducati pilotiert, erreichte Platz 11 und scheiterte um nur 0,088 sec an den Top-10. Für den Samstag wird Regen prognostiziert, deshalb könnte das zweite Training über den direkten Einzug in das Qualifying 2 entscheiden. Die Top-10 nach den ersten drei freien Trainings ziehen direkt in das Q2 ein, die restlichen Fahrer kämpfen im Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2. «Es war kein schlechter Tag. Ich war konstant, fand aber nicht dasselbe Gefühl wie in Katar. Es ist schade, dass ich es um weniger als eine Zehntel nicht in die Top-10 geschafft habe, aber ich konnte den weichen Hinterreifen nicht zu meinem Vorteil nutzen. Für das Rennen wird es sehr wichtig sein, den richtigen Reifen zu wählen», weiß Redding.

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