Jorge Lorenzo (11.): «Müssen in 2 Bereichen zulegen»
Jorge Lorenzo: «Die Rundenzeiten liegen sehr nahe beieinander»
Jorge Lorenzo konnte am Trainingsfreitag vor dem Austin-GP Fortschritte erzielen, obwohl er letztlich nicht über den elften Platz hinaus gekommen ist. Doch mit seiner persönlichen Bestzeit von 2:05,282 min verpasste er die Top-10 nur knapp: Auf den vor ihm klassierten Suzuki-Piloten Andrea Iannone fehlten ihm letztlich nur 0,140 Sekunden.
Der Spanier gestand hinterher gewohnt offen: «Klar ist es schade, dass es um eine Zehntelsekunde nicht geklappt hat.» Er weiss aber auch: «Die Rundenzeiten liegen aber auch sehr nahe beieinander. Danilo Petrucci, der sich hinter mir auf der zwölften Position eingereiht hat, ist auch ganz nah an meiner Zeit dran.» Tatsächlich fehlten dem Pramac-Ducati-Piloten nur zwei Tausendstel auf die Marke des Werkspiloten.
Lorenzo weiss, in welchen Bereichen er zulegen muss: «Die Wheelies sind kein grosses Problem, wir nehmen das hin, um die Power voll zu nutzen. Unsere grössten Sorgen sind derzeit die Bodenwellen und das Umlegen des Bikes. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Wir verlieren deshalb überall. In den engen Kurven gibt es zwar keine Bodenwellen, aber dort ist das Umlegen des Bikes ein Problem. Und in den schnellen Kurven sorgen die Bodenwellen dafür, dass die Front zu stark schlingert.»
«Ich hoffe, dass wir in diesen Bereichen zulegen und mein Feeling fürs Bike weiter verbessern können, denn mit einer perfekten Runde kannst du hier ein gutes Ergebnis holen, da die Abstände zwischen den Zeiten nicht so gross sind. Im Umkehrschluss kann es aber auch ganz schnell passieren, dass du durch einen Fehler weit zurückfällst», erklärte der 29-Jährige weiter.
Zusammenfassend ist Lorenzo aber zufrieden: «Die Position ist noch nicht gut, aber das Feeling ist sehr viel besser. Die Position auf dem Bike, wie ich in die Kurven einlenke – das ist alles besser geworden. Ich kann mehr Runden mit einer guten Pace drehen und wir sind nicht so weit von den Top-5 entfernt.»