MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone (Suzuki): Zuversicht nach Jerez-Test

Von Otto Zuber
Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone gesteht nach dem Crash im Spanien-GP: «Wir müssen in Le Mans neuen Schwung holen.» Der Italiener ist nach einem positiven Test in Jerez zuversichtlich, dass ihm das auch gelingt.

Im MotoGP-Rennen auf dem Circuito de Jerez hatte Andrea Iannone kein Glück. Der Suzuki-Werksfahrer beendete den vierten WM-Lauf des Jahres mit einem Sturz. Während der diesjährige Spanien-GP damit ein enttäuschendes Ende fand, verlief der anschliessende zweitägige Test auf der südspanischen Strecke erfolgreich.

Deshalb reist der 27-Jährige aus Vasto auch mit viel Zuversicht zum nächsten Kräftemessen nach Le Mans. «Ich mag die Strecke, allein schon deswegen hoffe ich, dass ich das Rennwochenende geniessen kann. Und was noch viel wichtiger ist: Ich hoffe sehr, dass wir von Anfang an konkurrenzfähig sei können. Es ist wichtig, dass wir in Le Mans Punkte und damit neuen Schwung holen», betont Iannone.

Und der 13-fache GP-Sieger erzählt stolz: «Letzte Woche haben wir in Jerez zwei sehr intensive Testtage erlebt, während der wir viele Sachen an der GSX-RR ausprobiert haben. Dabei haben wir einige wichtige Erkenntnisse über die Bereiche gewonnen, in denen wir uns noch verbessern können. Ich denke, dass uns diese auch bei der Suche nach der richtigen Abstimmung in Le Mans helfen werden.»

Neben Iannone wird Lokalmatador Sylvain Guintoli für das Suzuki Ecstar-Team auf Punktejagd gehen. Der Franzose, der den verletzten Spanier Alex Rins ersetzt, beteuert: «Die Vorfreude auf das GP-Wochenende in Le Mans ist riesengross. Der Jerez-Test hat alle Bedenken aus der Welt geschafft. Nun kann ich es kaum erwarten, bis ich endlich vor allen französischen Fans ausrücken und diese unglaubliche Erfahrung machen darf.»

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