Dani Pedrosa: Was den Jerez-Sieger scheitern ließ
Dani Pedrosa
Dani Pedrosa ist zurück im Titelkampf. Nur zehn Punkte trennen den Repsol-Honda-Fahrer von MotoGP-WM-Leader Valentino Rossi. Doch am ersten Trainingstag in Le Mans büßte der Spanier ganze 4,3 sec auf die Bestzeit von Regenexperte Jack Miller ein.
Während sein Repsol-Honda-Teamkollege Marc Márquez auf Platz 4 landete, musste sich Pedrosa mit dem 14. Rang der kombinierten Zeitenliste abfinden. «Es war am Freitag schon schwierig. Im ersten Training war die Strecke zunächst nass, am Ende fast trocken. In der Schlussphase des ersten Trainings wechselten wir etwas zu spät auf Slicks. Ich war auf ihnen dann nicht schnell genug», räumte Pedrosa ein. «Am Nachmittag erlebten wir aus irgendeinem Grund Probleme mit der Reifentemperatur. Der Hinterreifen erreichte nur etwa 50 Grad. Daher hatte ich keinen Grip. Wir versuchten dann, dieses Problem zu lösen, aber wir verstehen noch nicht, was da genau passiert ist.»
Wie sieht dein Plan für den Rest des Wochenendes aus? «Erst müssen wir verstehen, wo das Problem lag. Natürlich hoffen wir aber auf besseres Wetter. Dann müssen wir uns intensiv auf den Sonntag vorbereiten», ist dem 31-Jährigen bewusst.