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Johann Zarco (8./Yamaha) sucht das absolute Vertrauen

Von Kay Hettich
Johann Zarco: Achter am Freitag in Assen

Johann Zarco: Achter am Freitag in Assen

Als Achter nach den ersten beiden MotoGP-Trainings in Assen trifft SPEEDWEEK.com einen entspannten Johann Zarco. Der Tech-3-Yamaha-Pilot sieht sich für das weitere Wochenende gut gerüstet.

Fast 0,9 sec büßte Johann Zarco auf die Bestzeit von Yamaha-Star Maverick Vinales ein, auch sein Tech-3-Teamkollege Jonas Folger liegt 0,5 sec vor dem Franzosen. Dennoch ist der Zweite vom Le Mans-GP die Ruhe selbst und fokussiert auf das Qualifying am Samstag.

«Die beiden Trainings liefen recht gut», berichtete der 26-Jährige aus Cannes im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir sind in den Top-10 platziert – das war sehr wichtig, sollte es im dritten Training regnen. Meine M1 funktioniert schon sehr ordentlich, ich werde nur Kleinigkeiten ändern lassen. Ich will mich nicht selbst irritieren und mich durch mehr Zeit auf der Piste verbessern. Was ich brauche ist das absolute Vertrauen in den schnellen Kurven, das kann in Assen den Unterschied ausmachen.»

Welche Reifen hast du verwendet, habt ihr schon den Rennreifen ausgewählt? «Im ersten Training habe ich überwiegend den mittelharten Reifen verwendet, für eine schnelle Zeit habe ich dann auf den weichen gewechselt», verriet Zarco. «Am Nachmittag bin ich aber immer mit dem weichen Reifen gefahren und konnte damit auch fast eine Renndistanz abspulen. Ob ich den auch im Rennen einsetzen werden, steht aber noch nicht fest. Wir werden sehen. Unsere Strategie ist den weichen Reifen zu verwenden und bis jetzt scheint das zu funktionieren.»

Yamaha hat ein neues Chassis entwickelt, welches in der zweiten Rennhälfte besser funktionieren soll. Zarco scheint aber schon mit dem alten Bike keine Probleme gegen Rennende zu haben. «Ich habe auch schon Probleme in der zweiten Rennhälfte bekommen, zum Beispiel in Argentinien, Texas, Jerez und auch ein wenig in Le Mans», relativierte Zarco. «In Frankreich waren es nur die letzten fünf Runden. Daran müssen wir arbeiten. In Barcelona war ich gegen Rennende aber sehr stark. Aber man kann nicht nur an seiner Performance gegen Rennende arbeiten. Wenn man schon zu Beginn zu viel Zeit verliert, wird es kompliziert.»

 

 

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