Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Hoch und Tief bei den Octo Pramac Ducati-Piloten

Von Helmut Ohner
Scott Redding überraschte im freien Training mit Rang 9

Scott Redding überraschte im freien Training mit Rang 9

Während sich der Brite Scott Redding mit seinem neunten Platz im freien Training zufrieden zeigte, war Danilo Petrucci die Enttäuschung über Rang 14 deutlich anzusehen.

Äußerst positiv verlief der erste Trainingstag auf dem Red Bull Ring für Scott Redding. Der 24-jährige Brite fand schnell einen guten Rhythmus und führte im ersten freien Training zeitweise sogar die Zeitentabelle an. Am Ende landete er an der achten Stelle. Am Nachmittag gelang Redding mit einem weichen Hinterreifen eine Zeit von 1:24, 765. Als viertschnellster Ducati-Pilot platzierte er sich damit an der zehnten Stelle.

Am Vormittag versuchte sein Octo Pramac-Teamkollege Danilo Petrucci die neue Verkleidung an seiner Ducati und sah gegenüber der Standradversion einen klaren Vorteil. Mit dem siebenten Platz unterstrich er diese Einschätzung. Weniger gut lief es für den Italiener im zweiten Training, er rutschte an die 15. Stelle ab, weil er kein Gefühl für den weichen Hinterreifen fand.

«Heute lief es für mich wirklich gut», so Redding. «Ich war von Anfang an schnell. Nach dem enttäuschenden Rennen in Brünn wollte ich mich unbedingt steigern. Wir haben nur kleine Dinge am Motorrad verändert, in Summe hat das eine deutliche Verbesserung ergeben. Am Vorderrad habe ich heute den Mediumreifen versucht, das hat aber nicht das gewünschte Ergebnis gebracht.»

«Irgendwie verstehe ich nicht, was im zweiten Training schiefgelaufen ist. Mit gebrauchten Reifen waren meine Zeiten gut. Mit den neuen habe ich keinen Grip gefunden. Das ist eine Schande, weil ich mit dem Motorrad wirklich zufrieden war. Die neue Verkleidung bringt in den Bremszonen eine spürbare Verbesserung. In der Beschleunigung habe ich immer noch Probleme, das Vorderrad am Boden zu halten», so Petrucci.

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