MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Valentino Rossi: «Schnellstmöglich auf die Strecke»

Von Sharleena Wirsing
Die Movistar Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Maverick Viñales haben für den Silverstone-GP nur ein Ziel: Den Rückstand auf WM-Leader Márquez verkürzen. Altmeister Rossi kann den British-GP kaum erwarten.

Nach einem eintägigen Test am Sonntag in Misano reist Valentino Rossi nun zum zwölften Rennwochenende der MotoGP-Saison 2017 nach Silverstone. Dem «Doctor» ist bewusst, dass er seinen Rückstand von 33 Punkten drastisch reduzieren muss, um weiterhin die Chance auf seinen zehnten WM-Titel zu haben.

Nach dem enttäuschenden siebten Platz auf dem Red Bull Ring will Rossi beim British-GP zurückschlagen. «Wir kommen nach einem Testtag in Misano nach Silverstone. Ich will so schnell wie möglich zurück auf die Strecke, um herauszufinden, ob wir Lösungen gefunden haben, die unser Bike verbessern», erklärt der Italiener. «Silverstone macht sehr viel Spaß. Es ist eine wunderschöne Strecke, aber auch sehr anspruchsvoll. Sie ist lang und beinhaltet viele Richtungswechsel bei hohem Speed. Es ist sehr wichtig für die Bremszonen und die schnellen Kurven ein perfektes Set-up zu finden. Die Strecke passt aber gut zu mir und meinem Fahrstil. Ich will ein gutes Wochenende zeigen und um einen Podestplatz kämpfen.»

Maverick Viñales gewann 2016 in Silverstone sein erstes MotoGP-Rennen – damals noch auf Suzuki. Auch in der Moto3-Klasse war er dort siegreich: 2012. «Ich bin wirklich aufgeregt, wieder nach Silverstone zu kommen. Es ist für mich durch meinen ersten MotoGP-Sieg im letzten Jahr eine besondere Strecke. In Misano haben wir einen privaten Test absolviert, bei dem ich mich wohlfühlte. Wir werden alles tun, um das passende Set-up zu finden. Ich mag das Layout der Strecke sehr, denn es gibt viele schnelle Kurven und Schikanen, was sehr gut zu meinem Fahrstil passt. Es ist eine der besten Strecken im Kalender. Ich werde mein Bestes tun, um den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen», versichert Viñales, der in den letzten fünf Rennen nur einmal auf dem Podest stand.

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