Crutchlow & Redding: Top-Resultat beim Heim-GP?
Scott Redding zeigte in Silverstone Flagge
2016 glänzte Cal Crutchlow mit der Pole-Position bei seinem Heim-GP in Silverstone und Platz 2 für LCR-Honda im Rennen. «Ich freue mich immer, nach Silverstone zu kommen. Wir wollen immer die bestmögliche Show für die Fans zeigen, die zu diesem Rennen kommen. Das ist ein besonderes Rennen für uns Briten. Wir haben Fahrer in allen drei Kategorien. Das ist großartig für die Fans, denn sie können immer einen von uns anfeuern.»
«In diesem Jahr erwarte ich in der MotoGP-Klasse ein enges Rennen», erklärte Crutchlow. «Hoffentlich kann ich auch dort vorne mitmischen. Es ist lustig. Auf dieser Strecke habe ich schon sehr gute Leistungen gezeigt, aber ich mag den Kurs an sich nicht besonders. Es gibt viele Bodenwellen, obwohl es dafür einige Tricks gibt. Du musst aber viel Glück haben, um am Sonntag gegen die Jungs neben mir eine Chance zu haben. Ich denke, es wird ein sehr enges Rennen im Vergleich zum letzten Jahr. Meiner Meinung nach werden die Rundenzeiten viel schneller sein als 2016. Alle Piloten, die in der Gesamtwertung vorne dabei sind, fahren im Moment sehr, sehr stark. Ich hoffe, dass ich hier mit ihnen mithalten kann.»
Scott Redding sorgte am Donnerstag mit riesigem Union Jack-Hut und einer dazu passenden Jacke für Aufsehen. «Es ist mein Heim-GP. Ich komme immer gerne hierher. Darum habe ich die britische Flagge an. Ich freue mich auf das Wochenende. Wir müssen die Zeit auf trockener Strecke so gut wie möglich nutzen», erklärte Redding, der nun mit Maverick Viñales’ Ex-Freundin Kiara Fontanesi, der vierfachen Motocross-Weltmeisterin, liiert ist.
In den bisherigen elf Rennen kam Redding nicht über Platz 7 hinaus, den er beim Saisonauftakt in Katar gesichert hatte. «Es war hart. Wir hatten auch ein paar technische Probleme. Auch in anderen Rennen erlebten wir Schwierigkeiten. Nun arbeiten auf eine etwas andere Weise, was mir in Österreich half. Ich will es nun unter die Top-10 schaffen.»
2018 wird Redding Aprilia-Werksfahrer neben Aleix Espargaró: «Ich freue mich darauf, ein Bike ein bisschen so zu entwickeln, wie ich es haben will. Ich arbeite mit Aleix. Ich danke Ducati, freue mich nun aber auf ein neues Abenteuer.»