MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Desaster für Aprilia: Espargaró und Lowes im Kies

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró in der Aprilia-Box

Aleix Espargaró in der Aprilia-Box

Auch beim Heim-GP in Misano erlebte das Aprilia Racing Team Gresini einen herben Rückschlag. Aleix Espargaró versenkte seinen neunten Rang im italienischen Kies.

Das Desaster im italienischen Aprilia Racing Team Gresini setzte sich auch auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli fort. Sam Lowes und Aleix Espargaró stürzten. Der Brite lag in Runde 16 immerhin an zehnter Position, als er ausrutschte. Aleix erwischte es in der 14. Runde, er war Neunter.

Besonders ärgerlich für das Aprilia-Werksteam in der dritten Saison: KTM liegt in der Marken-WM nur noch fünf Punkte zurück. «Es war ein problematisches Rennen, das ganze Wochenende war mühsam. Aber im Trockenen haben wir eine starke Vorstellung gezeigt. Im nassen Warm-up habe ich mich am Vormittag ziemlich schlecht gefühlt. Aber bis zum Rennen haben wir das Motorrad verbessert. Ich fühle mich konkurrenzfähig, wir haben gegen Zarco um Platz 8 gekämpft. Aber dann wurde das Gefühl zum Vorderreifen schlechter, ich bin gestürzt.»

«Schade, wieder ein Wochenende, an dem wir nicht auf der Position gelandet sind, wie wir meiner Meinung nach verdienen. Ich bin enttäuscht. Aber wir lassen den Kopf nicht hängen. Das Rennen in Aragón ist wichtig für mich, das ist fast ein Heimrennen für mich», betont Espargaró.

«Wir haben her im Trockenen ein gutes Potenzial gezeigt. Wir waren an neunter Position in der Startaufstellung», gab Aleix zu bedenken. «Wir brauchen jetzt einmal ein normales Wochenende, ohne Motorschäden und ohne Stürze. Ich hoffe, das gelingt uns in Aragón.»

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