MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Tito Rabat: «Bin auch ein starker MotoGP-Fahrer»

Von Frank Aday
Tito Rabat

Tito Rabat

Von Honda zu Ducati: Tito Rabat hofft, seiner MotoGP-Karriere nach zwei enttäuschenden Jahren so den nötigen Schub nach vorne geben zu können.

Nach zwei erfolglosen Jahren im Marc VDS-Team auf Honda wechselt Tito Rabat für 2018 in das Avintia-Ducati-Team. Der Moto2-Weltmeister von 2014 belegt derzeit nur den 20. Rang der MotoGP-Gesamtwertung - gleichauf mit Rookie Alex Rins.

«Ich muss Marc VDS danken, dass ich zwei Jahre mit ihnen in der MotoGP-Klasse antreten konnte. Mein Dank geht auch an Marc van der Straten, denn in den vier Jahren in seinen Teams habe ich auch einen Titel gewonnen. Doch ich denke, dass es nun Zeit für eine Veränderung ist», betonte Rabat.

Im Avintia-Team wird Rabat im nächsten Jahr eine 2017er-Ducati erhalten, mit der Andrea Dovizioso derzeit punktgleich mit WM-Leader Marc Márquez auf dem zweiten WM-Rang liegt. «Ich bin happy, dass ich im nächsten Jahr für Avintia und Ducati antreten darf. Das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Chance. Ich danke ihnen für die Möglichkeit, dass ich im nächsten Jahr beweisen kann, dass ich auch in der MotoGP-Klasse ein starker Fahrer bin.»

Hast du auch überlegt, in die Moto2-Klasse zurückzugehen? «Alle Fahrer widmen ihr Leben dem Ziel, in der MotoGP-Klasse zu fahren und investieren sehr viel Arbeit. Auch ich habe sehr hart gearbeitet, um hier in dieser Klasse zu bleiben. Aus irgendwelchen Gründen ist es aber nicht möglich, im Moment diesen Job richtig zu erledigen. Natürlich wollte ich immer in der MotoGP-Klasse bleiben.»

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