MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger (18.): «Im Trockenen bin ich schneller»

Von Günther Wiesinger
Jonas Folger im Regen von Aragón

Jonas Folger im Regen von Aragón

Zumndest die Wettervorersage bringt Jonas Foler beim Aragón-GP zum Schmunzeln. Für Samstag und Sonntag ist Sonne angesagt. Im Nassen blieb nur Platz 18.

Platz 13 im ersten MotoGP-Training beim GP von Aragonien, dann Rang 18 im FP2 und Rang 18 in der Gesamtwertung am Freitag – das war die triste Bilanz von Tech3-Yamaha-Pilot Jonas Folger.

Teamkollege Johann Zarco glänzte mit Rang 3.

Neuerlich bewahrheitete sich, dass Jonas Folger in der Königsklasse mit seinem Team noch kein Basis-Set-up für die trockene Fahrbahn gefunden hat. Folger verlor 1,887 sec auf die Bestzeit von Dani Pedrosa, der Lorenzo um 0,214 sec besiegte.

«Ja, leider, wir haben immer noch kein Set-up fürs Nasse. Es war schwierig. Wir haben versucht, ein gutes Regen-Setting zu kriegen. Wir haben uns lang im Kreis gedreht und viel Zeit verloren. Und im Endeffekt haben wir leider wieder nichts gefunden», seufzte der 24-jährige Bayer.

«Momentan fehlt das Gefühl fürs Turning. Auch die Art, wie ich bremse, ist nicht ideal, wie wir jetzt gesehen haben. Johann bremst viel mehr mit der Hinterbremse. Dadurch kann er vorne weniger bremsen, so verzögert er besser. Das muss ich mit künftig im Nassen zu Herzen nehmen.»

Eigentlich wollte Folger am Freitag die Piste in Aragón erstmals mit der MotoGP-Yamaha richtig auskundschaften, aber die Piste wurde nie trocken.

Zur Erinnerung: Márquez stand 2015 hier mit 1:46,635 min auf der Pole-Position. Heute lag die Bestzeit von Pedrosa bei 1:59,858 min.

Folger: «Es war heute ganz schwierig. Aber morgen und am Sonntag wird es trocken sein. Dann haben wir bessere Bedingungen. Das Ziel für den Samstag ist klar – ich will ins Qualifying 2 kommen. Wir wissen ja, dass wir im Trockenen stärker sind als im Nassen.»

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