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Dani Pedrosa (Honda): Ducati ohne Schwächen?

Von Frank Aday
Dani Pedrosa vor Ducati-Pilot Dovizioso

Dani Pedrosa vor Ducati-Pilot Dovizioso

Obwohl bereits 14 Saisonrennen hinter ihm liegen, konnte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa noch keine konkrete Schwäche bei Ducati und Andrea Dovizioso ausmachen.

2017 hat Dani Pedrosa erst ein Rennen gewonnen, auch die Chance auf dem WM-Titel entglitt ihm immer mehr. Er liegt 54 Punkte hinter seinem Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez.

Worin liegen die Stärken und Schwächen deiner Gegner? «Normalerweise konzentriert man sich immer auf die Stärken der Gegner. Die Schwächen sind komplizierter auszumachen», erklärt Pedrosa. «Die Stärken sind wichtiger, denn sie machen den Unterschied. In diesem Jahr ist es beispielsweise schwierig, einen Schwachpunkt bei Ducati zu finden. Denn alle sehen, wie sehr sie sich verbessert haben. Sie sind nun in den Trainings und den Rennen sehr schnell – vor allem auch auf unterschiedlichen Strecken. Zudem ist schwierig vorherzusagen, ob das so bleibt oder sich bis zum Ende der Saison noch ändert.»

Wird Rossi noch eine Rolle im Titelkampf spielen? «Am Ende ist jeder Fahrer ein Teil davon, denn es gibt immer Rennen, wo es andere auf das Podest schaffen können und du selbst leidest. Das kann auch Marc Punkte kosten. Petrucci fährt gut. Es geht aber nicht um die Punkte, die dir genommen werden, sondern um die, die du sichern kannst. Doch es war schon überraschend, dass Rossi so früh zurückkam. Dieselbe Verletzung heilt aber manchmal sehr schnell und ein anderes Mal langsamer. Meiner Erfahrung nach heilt beispielsweise derselbe Finger nicht immer gleich schnell», betonte Pedrosa gegenüber «Marca».

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