MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Brivio (Suzuki): «Zarco ein Top-Fahrer der Zukunft»

Von Sharleena Wirsing
Johann Zarco fegte 2017 wie ein frischer Wind durch die MotoGP-Klasse. Der Franzose mischte mit den Routiniers an der Spitze mit und ließ sogar Werkspiloten hinter sich – auch jene von Suzuki.

Mit drei Podestplätzen und Punkten in 17 der 18 Rennen krönte sich Johann Zarco 2017 zum «Rookie of the Year». Der Franzose war nicht nur bester Pilot eines Satelliten-Teams, sondern übertraf auch regelmäßig Werksfahrer – wie Andrea Iannone und Alex Rins.

War es überraschend, dass Zarco 2017 auch Werksfahrern Probleme bereitete? «Er war sehr schnell. Ich war überrascht von seiner Konstanz, aber auch von seinem Speed. Und das von Anfang an. Ich rechnete aber damit, dass er irgendwann schnell sein wird, denn wir kennen ihn», erklärte Suzuki-Teammanager Davide Brivio im Gespäch mit SPEEDWEEK.com.

Zarco durfte bereits im Sommer 2016 in Japan die MotoGP-Suzuki testen. «Er fuhr unser Bike bereits. Damals sahen wir schon, dass er gut ist. Trotzdem war ich von dieser konstanten und sehr starken Saison überrascht. Er führte im ersten Rennen, stürze dann… Aber es war eine großartige Leistung. Ich gratuliere ihm und bin überzeugt, dass er einer der Top-Fahrer der Zukunft ist», betonte Brivio.

Die Saison 2017 war auch von anderen starken Rookies geprägt wie Jonas Folger und zum Saisonende auch Alex Rins. «Ich denke, 2017 hatten die Rookies sehr gute Bikes. Die Tech3-Yamaha schien sogar besser zu sein als die Werksmaschine. Darum konnten sie ihr Potenzial auf diese Weise demonstrieren», erklärte Brivio.

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