Marc Márquez (3.): «Rhythmus noch unsere Schwäche»
Marc Márquez auf der Repsol-Honda
2017 schaffte es Marc Márquez beim Katar-GP nicht auf das Podest. Beim MotoGP-Test 2018 lag er am zweiten Testtag nur 0,167 sec hinter der Bestzeit von Suzuki-Pilot Andrea Iannone, was Platz 3 bedeutete.
Honda arbeitet intensiver als je zuvor? «Ja. Auch 2013 reagierten sie sehr schnell auf meine Wünsche. Damals funktionierte das Bike perfekt. In diesem Jahr ist auch alles klar, Honda reagiert sehr schnell. Das schätze ich sehr und genieße es. Ich pushe auf der Strecke und auch Honda pusht. Was sie bringen, funktioniert sehr gut», lobte Márquez.
«Ich kam schnell auf gute und konstante Zeiten, darum begannen wir mit einigen Änderungen. Wir verloren unseren Weg etwas, aber manchmal muss man ein paar Dinge ausprobieren, um alles zu verstehen. Auch die neue Verkleidung haben wir eingesetzt. Als die Temperaturen am Ende niedriger waren, war ich mit dem harten Vorderreifen unterwegs. Auf der rechten Seite ist er besser, aber auf der linken ist es kritisch. Das wusste ich. Trotzdem verlor ich die Front und stürzte. Doch das war positiv, denn so musste ich auf das zweite Bike steigen, was ursprünglich nicht geplant war. Damit war ich dann noch schneller.»
«Am Samstag wird es wichtig, das richtige Set-up zu wählen und noch am Rhythmus zu arbeiten. Im Moment ist das nämlich noch unsere Schwäche auf dieser Strecke. Ein Longrun wird wichtig sein. Zuerst brauchen wir aber das richtige Set-up», weiß der Weltmeister.
MotoGP-Test Katar, 2. März, 19 Uhr:
1. Andrea Iannone, Suzuki, 1:54,586 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,041
3. Marc Márquez, Honda, +0,167
4. Johann Zarco, Yamaha, +0,288
5. Alex Rins, Suzuki, +0,381
6. Cal Crutchlow, Honda, +0,406
7. Maverick Viñales, Yamaha, 0,465
8. Danilo Petrucci, Ducati, +0,602
9. Jack Miller, Ducati, +0,650
10. Dani Pedrosa, Honda, +0,696
11. Valentino Rossi, Yamaha, +0,730
12. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,874
13. Takaaki Nakagami, Honda, +953
14. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,976
15. Scott Redding, Aprilia, +1,122
16. Bradley Smith, KTM, +1,212
17. Tito Rabat, Ducati, +1,289
18. Karel Abraham, Ducati, +1,290
19. Franco Morbidelli, Honda, +1,488
20. Álvaro Bautista, Ducati, +1,518
21. Hafizh Syahrin, Yamaha, +1,677
22. Tom Lüthi, Honda, +1,709
23. Xavier Siméon, Ducati, +2,209
24. Mika Kallio, KTM, +2,632