MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Johann Zarco: Mehr Erfahrung, bessere Entscheidungen

Von Sharleena Wirsing
Johann Zarco führte das MotoGP-Feld in Katar an

Johann Zarco führte das MotoGP-Feld in Katar an

In Katar führte Johann Zarco das MotoGP-Rennen 17 Runden lang an, fiel dann aber mit Reifenproblemen auf den achten Rang zurück. Diese Scharte will der Tech3-Yamaha-Pilot in Argentinien auswetzen.

17 von 22 Runden führte Johann Zarco beim MotoGP-Rennen in Katar, am Ende wurde er auf den achten Platz zurückgereicht. «Ich war sehr happy, das Rennen so lange anzuführen. Vor dem Rennen war ich aber unsicher, denn beim Test dort war ich mit vollem Tank zu langsam. Auch am Rennwochenende war das in den Trainings so. Ich fühlte mich nicht konkurrenzfähig genug. Doch wir nahmen im Warm-up Änderungen vor, die uns einen besseren Kompromiss für die Anfangsphase verschafften.»

«Ich bevorzuge es natürlich, wenn ich ein Rennen anführe. Das ist für mich die sichere Variante. Wenn mich jemand angreift und ich eine oder zwei Positionen verliere, kann ich noch immer um einen Podestplatz kämpfen. So will ich auch weiterhin vorgehen. Es war aber sehr schade, dass es am Ende nur für den achten Platz gereicht hat. Ich erlebte Probleme mit der rechten Flanke des Vorderreifens. Die Frage war, ob es an meinem Fahrstil oder am Reifen lag. Wir werden sehen, wo ich an diesem Wochenende lande», fuhr Zarco fort.

In Termas de Rio Hondo peilt Zarco seinen ersten MotoGP-Sieg an, nachdem er dort 2017 als Rookie mit Platz 5 geglänzt hatte. In der Moto2-Klasse durfte Zarco sogar zwei Siege in Argentinien feiern. «Ich mag diese Strecke sehr. 2015 und 2016 siegte ich hier. Im letzten Jahr kam der fünfte Platz hinzu. Es ist eine ziemlich einfache Strecke mit vielen schnellen Kurven. Das mag ich. Mit mehr Erfahrung hoffe ich nun, dass ich die Reifenwahl besser treffen kann und die Chance auf einen Podestplatz habe.»

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