Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Tom Lüthi (Honda/19.): «Brauchen unbedingt mehr Grip»

Von Günther Wiesinger
In Texas: Tom Lüthi (12) vor Morbidelli (21) und Syahrin

In Texas: Tom Lüthi (12) vor Morbidelli (21) und Syahrin

Tom Lüthi besiegt am Freitag in Texas seinen Marc VDS-Honda-Teamkolegen Franco Morbidelli. Aber er hat mit den Tücken der Maschine zu kämpfen und verlor 2 Sekunden.

Mit dem 19. Platz in der Gesamtwertung der ersten zwei freien Trainings blieb auf dem Circuit of the Americas (COTA) hielt sich Tom Lüthi wacker, er fuhr 0,015 sec schneller als Teamkollege Morbidelli und verlor 2,026 sec auf die Bestzeit von Andrea Iannone (Suzuki).

«Ich habe mit dem Hinterreifen überhaupt keinen Grip gefunden, der Grip der Strecke lässt zu wünschen übrig. Wenn ich dann das beim Rausfahren aus den Kurven einen Slide habe, wird das Motorrads sehr nervös. Und mit einem nervösen Motorrad wird das Fahrern auf dieser kurvenreichen Piste sehr anstrengend», erklärte der Honda-Pilot aus dem belgischen Marc VDS-Team. «Das ist sehr ermüdend, keine Frage. Deshalb müssen wir eine Lösung finden, die uns mehr Grip vermittelt. Oder wir müssen das Bike so hinbringen, dass wir mehr Stabilität erreichen. Ich muss flüssiger fahren können, das ist wichtig auf dieser Rennstrecke.»

«Doch wir haben Fortschritte gemacht, und wir haben auch weitere Ideen für den Samstag. Es wäre wirklich hilfreichen, wenn es trocken bliebe, wir brauchen trockene Trainings, wenn wir weiterkommen wollen. In den langgezogenen Kurven besteht ja die Möglichkeit, einen konstanten Slide zu haben. Aber beim Rausfahren aus dem langsamen Kurven fehlt einfach der Grip, dort brauche ich ihn dringend.»

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