Texas FP1: Bestzeit für Marc Márquez – 2. Rossi
COTA – der Schauplatz des Texas-GP
Eine interessante Frage im Bezug auf das erste freie MotoGP-Training in Austin/Texas lautete: Wie würde Dani Pedrosa auf der anspruchsvollen Strecke zurechtkommen – knapp 12 Tage nach seinem Radiusknochenbruch am rechten Unterarm in Runde 1 in Argentinien?
Nun, die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der Repsol-Honda-Pilot lag nach 30 Minuten mit zwölf gefahrenen Runden nur an 21. Position, Rückstand auf seinen Teamkollegen Marc Márquez bei 3,581 Sekunden.
Warum sich Honda die 5000 Dollar Sepsen für die Anreise von Setafan Bradl nicht geleistet hat, ist schwer zu verstehen.
Wenn Pedrosa auf die restlichen Trainings verzichtet, bleibt die Honda RC213V in der Box, 20 Mann sind vergeblich angereist, es gibt keine Punkte für die Team- und Konstrukteurs-WM, und das beim «Red Bull US GP» – und in einer Zeit, in der Deutschland ohnedies nur zwei GP-Fahrer hat, Marcel Schrötter und Philipp Öttl.
Selbst die ausländischen Journalisten wunderten sich über diese seltsame Vorgangsweise von Honda.
Was gibt es noch zu berichten? Bei Johann Zarco ging ein M1-Motor kaputt, die Piste präsentierte sich in schmutzigem Zustand.
Nach 40 Minuten lag Marc Márquez mit 2:05,530 min immer noch auf Platz 1 vor Rossi (+ 0,396 sec), Viñales, Lorenzo, Crutchlow. 6. Dovizioso vor Nakagami, Iannone, Zarco, Rins. 11. Aleix Espargaró, Petrucci, Rabat und Bautista. 15. Pol Espargaró, KTM, (+2,418 sec). 16. Smith, KTM, 2,631 sec.