MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Lorenzo: «Ducati-Abschied macht mich traurig»

Von Frank Aday
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

2019 wird Jorge Lorenzo Teamkollege von Marc Márquez bei Repsol-Honda. Nach zwei Siegen in Folge wird der Abschied von Ducati jedoch nicht leicht für den fünffachen Weltmeister.

Jorge Lorenzo siegte nach seinem ersten Ducati-Triumph in Mugello auch in Barcelona. Mit 4,4 sec Vorsprung auf WM-Leader Marc Márquez überquerte er die Zielline. Der Ducati-Pilot demonstrierte so, dass seine Überlegenheit in Mugello kein Einzelfall war. Nach seinem Sieg in Barcelona liegt Lorenzo nun auf dem siebten WM-Rang. 49 Punkte trennen ihn von seinem zukünftigen Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez.

Teil des MotoGP-Titelkampfes zu werden, schließ Lorenzo nun nicht mehr aus. «Alles kann passieren. In diesem Sport ist alles möglich. Nun liegen alle nah beisammen, es kann sich aber alles von Strecke zu Strecke schnell ändern. Assen ist auf dem Papier schlechter für die Ducati. Es ist aber auch wahr, dass es im Moment sehr gut für uns läuft und die Ducati sehr konkurrenzfähig ist. Wir dürfen nun aber keine Fehler machen. Wenn es in Assen nicht für den Sieg reicht, dann müssen wir einen Podestplatz oder zumindest die bestmögliche Position sichern.»

2019 wird Jorge Lorenzo für Repsol-Honda antreten. Bedauert Lorenzo diesen Schritt nach den zwei Ducati-Siegen? «Jeder würde gerne Dinge aus der Vergangenheit verändern, aber das geht nicht. Die Vergangenheit ist die Vergangenheit. Darum muss man sich auf die Zukunft und die Dinge, die in der eigenen Macht stehen, konzentrieren. Manchmal macht es mich schon noch traurig, dass ich ein so konkurrenzfähiges Team wie Ducati und dieses Bike verlassen muss. Aber das Leben besteht aus Entscheidungen. Wir haben diese Entscheidung getroffen. Nun will ich für mein Team so viele Siege wie möglich erreichen und das Team mit einem Lächeln im Gesicht verlassen», erklärte Lorenzo gegenüber «motogp.com».

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