MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Lorenzo (3.): «Der Sieg ist nicht unmöglich»

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Ass Jorge Lorenzo

Ducati-Ass Jorge Lorenzo

Nur hauchdünne 0,057 sec trennten Ducati-Pilot Jorge Lorenzo im MotoGP-Qualifying von der Pole-Zeit, die Marc Márquez vorlegte. Trotzdem reichte es nur für Platz 3.

Jorge Lorenzo musste sich im MotoGP-Qualifying auf dem Sachsenring äußerst knapp WM-Leader Marc Márquez und Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci geschlagen geben. 0,057 sec trennen den Ducati-Werksfahrer von der Pole. Nach Platz 7 in Assen peilt der Sieger von Mugello und Barcelona nun wieder einen Podestplatz an.

«Ich bin mit dieser Position und unserem Speed sehr zufrieden. Wir sind hier mit einem kompletteren Bike als im letzten Jahr angereist. Auch zwei weitere Ducati-Fahrer sind sehr konkurrenzfähig. Wir haben in der Box einen sehr guten Job gemacht, um das Bike Training für Training zu verbessern. Ich habe nun ein gutes Bike für das Rennen. Mir fehlte sehr wenig auf den zweiten Platz und auch auf die Pole. Ein Fehler auf meiner schnellsten Runde kostete das ein oder andere Zehntel. Das brachte mich vielleicht um die Pole, aber der dritte Platz ist in Ordnung. Wir haben eine gute Pace und erwarten ein starkes Rennen», sagt Lorenzo.

Der Mallorquiner stand beim Deutschland-GP schon mehrfach auf dem Podest, aber für einen MotoGP-Sieg hat es noch nicht gereicht. «Ich war 2009 und 2011 schon nah an einem Sieg dran, damals wurde ich Zweiter. Es fehlte nicht viel. Aber aus irgendeinem Grund hat es nicht gereicht. Das ist wohl nicht eine meiner Lieblingsstrecken, auf denen ich den Unterschied machen kann. Doch wir sind nun wieder nah dran. Der Sieg ist nicht unmöglich, ein Podestplatz ist ziemlich wahrscheinlich», meint Lorenzo.

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