Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Torres: «Gelegenheit, zu der man nicht Nein sagt»

Von Petra Wiesmayer
Für WorldSBK-Fahrer Jordi Torres steht bei einem ersten MotoGP-Einsatz am kommenden Wochenende eines ganz oben auf der Liste: Lernen, lernen, lernen.

Seit vergangenem Freitag seht fest, dass der spanische MV Agusta-Werksfahrer Jordi Torres beim MotoGP-Grand-Prix in Aragón für den verletzten Tito Rabat einspringen wird. Der Spanier wird in Spanien mit dem spanischen Reale Avintia-Ducati-Team sein Debüt in der Königsklasse geben.

«Das ist natürlich eine tolle Gelegenheit und wir versuchen, viel zu lernen. Es ist ein neues Motorrad, eine neue Meisterschaft und die Fahrer sind alle sehr sehr schnell», sagt der 31-Jährige. «Wir versuchen zu lernen, aber es wird natürlich schwierig, da alles völlig anders ist. Ich bin aber sehr glücklich, denn das ist eine Gelegenheit, zu der man nicht 'Nein' sagen kann.»

Natürlich freue er sich auf Aragón, betont Torres. «Ich kenne die Strecke sehr gut und ich mag das Rennen sehr gerne. Es ist schön mit den spanischen Fans, in einem spanischen Team. Vielleicht sind das die perfekten Bedingungen.» Ein Fehler würde unter diesen Bedingungen sicher umso schwerer wiegen, aber «in Zukunft kann ich sagen, dass ich in meinem Leben ein MotoGP Rennen gefahren bin.»

Bezüglich seiner Erwartungen an das Wochenende erklärte Torres, es sei am Qichtigsten, das Bike und besonders auch die Reifen kennenzulernen. «Natürlich ist das schwierig an einem Wochenende, denn das geht sehr schnell vorbei, aber ich bin sehr glücklich, dass ich sehr viel lernen kann und werde es genießen. Das ist am allerwichtigsten.»

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