Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Schwarzer Freitag: Tom Lüthi auf dem letzten Platz

Von Ivo Schützbach
Tom Lüthi auf dem Twin Ring Motegi

Tom Lüthi auf dem Twin Ring Motegi

«Ich muss noch mal von vorne anfangen und habe viel zu viele Fehler gemacht», räumte Tom Lüthi aus dem Team Marc VDS Honda nach Platz 25 in den freien MotoGP-Trainings am Freitag in Motegi ein.

Weil die Strecke im zweiten freien Training am Freitag feucht war, fuhren alle MotoGP-Piloten ihre Bestzeit im FP1 am Morgen. Während Andrea Dovizioso (Ducati) in 1:45,358 min Schnellster war, fand sich Tom Lüthi mit 2,475 sec Rückstand auf dem letzten Platz wieder.

«Ich musste erst mal einen Rhythmus suchen und die Strecke kennenlernen, sie ist mit der MotoGP-Maschine krass anders als mit dem Moto2-Bike», erzählte Tom Lüthi nach seinem schwarzen Freitag. «Ich habe viel zu viele Fehler gemacht, deshalb blieb ich auf den Medium-Reifen, um Runden zu drehen und einen Rhythmus zu finden. Ich habe nicht auf einen weichen Reifen gewechselt, um damit für eine gute Rundenzeit zu pushen. Schade ist, dass mich das ganz zurückgeworfen hat. Ich dachte, dass es in FP2 besser wird, aber dann wurde das Wetter schlechter. Am Samstag dann – ich muss noch mal von vorne anfangen.»

Der Schweizer aus dem Team Marc VDS Honda kehrt nach einem Jahr MotoGP für 2019 in die Moto2-WM zurück (Team Dynavolt Intact), in der er elf Grand-Prix-Siege einfuhr und 2016 und 2017 Vizeweltmeister wurde. In der MotoGP-Klasse ist der 32-Jährige nach 15 Rennen noch immer punktelos, während Teamkollege Franco Morbidelli bereits 33 Punkte vorweisen kann.

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