Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Dani Pedrosa (Honda/11.): Zu viel Wheelspin

Von Petra Wiesmayer
Dani Pedrosa beendete den Freitag in Motegi als Elfter

Dani Pedrosa beendete den Freitag in Motegi als Elfter

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa beendete den ersten MotoGP-Trainingstag auf dem Twin Ring Motegi als Elfter. Der Spanier war einer der Piloten, die auch am Nachmittag bei feuchten Bedingungen einige Runden fuhren.

Nach Platz 11 am Vormittag und der Bestzeit am Nachmittag liegt Dani Pedrosa nach den ersten beiden Trainings zum MotoGP-Grand-Prix von Japan auf dem elften Platz. «Heute Vormittag lief es nicht so gut, denn das ursprüngliche Setup war nicht sehr gut. Wir fanden zwar heraus, was wir für den Nachmittag ändern mussten, dann regnete es aber», erzählte der Spanier.

«Heute Vormittag hatte ich sehr stark durchdrehende Reifen, so sehr, dass ich das Bike vor den Kurven nicht genügend abbremsen konnte, um aus den Kurven wieder gut herauszukommen», fuhr er fort. «Wir mussten am Bike einige Dinge ändern, um das abzustellen und um die Kurvenausgangsgeschwindigkeit und auch den Top Speed zu verbessern.»

Seine schnellste Rundenzeit am Nachmittag von 1:48.136 min war zwar um 0,499 sec schneller als die des Zweitplatzierten Aprilia-Piloten Scott Redding, aber immer noch rund eineinhalb Sekunden langsamer als seine eigene beste Runde im ersten Training.

Während Teamkollege Marc Márquez am Nachmittag gar nicht auf die Strecke fuhr, beschloss Pedrosa nach einigem Überlegen, es doch zu versuchen. «Wir wussten nicht, ob wir rausfahren sollten oder nicht, weil die Strecke weder trocken noch nass war. Dann haben wir uns aber doch entschlossen zu fahren. Das war auch gut, denn wir haben uns ein bisschen verbessert», erklärte er.

Am Ende des Trainings konnte Pedrosa noch ein paar Runden auf Slicks fahren. «Es war gut, dass wir heute somit eine andere Abstimmung testen konnten, wodurch wir für den morgigen Vormittag gerüstet sind, falls es trocken ist.»

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