MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradley Smith (KTM/18.): «Sind ganz gut aufgestellt»

Von Petra Wiesmayer
Bradley Smith war mit Platz 18 am Freitag zufrieden

Bradley Smith war mit Platz 18 am Freitag zufrieden

Red-Bull-KTM-Werkspilot Bradley Smith beendete den ersten MotoGP-Trainingstag auf dem Twin Ring Motegi zwar nur als 18, der Brite war trotz eines eindeutigen Rückstands auf die Bestzeit aber zufrieden.

Knapp zwei Sekunden war Bradley Smith im trockenen, ersten freien Training auf dem 4,801 Kilometer langen Twin Ring Motegi langsamer als die Bestzeit. Das Ergebnis war Platz 18 für den KTM-Piloten, der am Nachmittag mit einem Rückstand von 1,437 sec auf Rang sieben landete.

«Alles in allem war der Tag okay. Das waren unsere ersten Runden im Trocknen und ich denke nicht, dass wir allzu weit weg waren», resümierte Smith dann auch am Freitagnachmittag. «Offenbar ist es für uns einfacher, wenn wir auf den weichen Reifen fahren. Wir haben dadurch offenbar besseren Grip.»

Teamkollege Pol Esparagró ließ das zweite Training auf der feuchten Strecke am Nachmittag komplett aus, war am Vormittag aber 14., was Smith als gutes Zeichen wertete. «Wir waren recht konkurrenzfähig, sogar am Vormittag, und das, obwohl wir am Ende der Session keine neuen Reifen aufgezogen haben», betonte er. «Das zeigt, dass die Leistung stimmt. Pol war am Vormittag immer so um Platz neun oder zehn und ich war nicht sehr weit hinter ihm. Das war also schon mal gut.»

Sehr viel gebracht habe der Tag jedoch nicht, bedauerte der 27-Jährige aus Oxford. «Aufgrund der Streckenbedingungen konnten wir nicht allzu viel lernen, da die Strecke nicht im perfekten Zustand war, besonders in Kurve drei», erklärte er. «Generell habe ich aber das Gefühl, dass wir ganz gut aufgestellt sind. Wir müssen morgen noch an einigen Dingen arbeiten; zum Beispiel sicherstellen, dass die Getriebeübersetzung stimmt. Im Grunde hat aber alles gut funktioniert und ich bin zuversichtlich für FP3.»

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