Maverick Viñales (Yamaha/3.): «Zu viel ausprobiert»
Maverick Viñales mag die Strecke auf Phillip Island
In den vergangenen beiden Jahren war die Strecke auf Phillip Island für Maverick Viñales ein gutes Pflaster. 2017 wurde er mit Yamaha Dritter und auch 2016 stand der Spanier mit Suzuki als Dritter auf dem Podium. In der 125cc- und der Moto2-Klasse hat Viñales sogar schon zwei Siege in Australien zu verzeichnen. Platz 3 belegte der 23-Jährige aus Figueres auch am ersten Tag des Grand-Prix-Wochenendes 2018.
Im ersten Training am Vormittag fuhr Viñales auf seiner YZR-M1 mehrere schnellste Runden und belegte am Ende mit einer schnellsten Runde von 1:29,952 min Platz 1. Am Nachmittag verbesserte er seine Rundenzeit weiter und arbeitete an der Balance seines Bikes.
Angesichts der unsicheren Wetterbedingungen für das morgige FP3 entschied er sich – wie die meisten Fahrer – auf Nummer sicher zu gehen, und wechselte für seine letzten beiden Runs auf eine weich-weiche Reifenkombination. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:29,354 Minuten, fehlten ihm als Drittem 0,223 sec auf die Tagesbestzeit.
«Es war ein guter Freitag. Ich bin immer gerne auf Phillip Island. Die Strecke hat ein wirklich schönes Layout, so dass ich mich selbst richtig pushen kann», war Viñales am Ende sehr zufrieden. «Ich bin happy, weil wir ordentlich gearbeitet haben. Vielleicht haben wir am Nachmittag etwas zu viel ausprobiert. Wir sollten mit dem gleichen Bike weiterfahren, ich habe damit ein tolles Gefühl.»
«Ich konnte mich wirklich gut konzentrieren und präzise fahren, so dass wir es unter die Top-3 geschafft haben. Diese Strecke ist sehr flüssig zu fahren, und scheint uns gut zu liegen. Wir haben aber noch Samstag und Sonntag vor uns. Der heutige Tag war sehr positiv, also schauen wir mal, wie es morgen läuft.»