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Marc Marquez gestürzt: Neustart mit 8 Fahrern weniger

Von Ivo Schützbach
MotoGP-Weltmeister Marc Marquez stürzte bei prekären Verhältnissen im Valencia-GP und fiel nach einem heftigen Highsider erneut auf die lädierte Schulter. Auch sieben seiner Gegner werden beim Neustart nicht dabei sein.

In der 14. Runde wurde das MotoGP-Rennen in Valencia wegen zu viel Wasser auf der Strecke abgebrochen, bis dahin sind neun Fahrer gestürzt und waren aus dem Rennen. Unter ihnen der siebenfache Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda), der sich einen sehenswerten Kampf mit KTM-Ass Pol Espargaro um Platz 3 lieferte. Die KTM hat im Nassen deutlich mehr Hinterradgrip als die Honda und war in der Beschleunigung überlegen, Marquez gab aber keinen Zentimeter nach.

In der sechsten Runde fiel Marquez auf Platz 3 liegend zum zweiten Mal an diesem Wochenende nach dem Qualifying 2 von seiner Honda und schlug hart auf dem Asphalt auf dem Rücken und der Schulter auf. Der Spanier hielt sich sofort die lädierte linke Schulter, dieses Mal kugelte er sie sich aber nicht aus.

Weil in der 14. Runde keine Dreiviertel der Renndistanz absolviert waren, wird das Rennen neu gestartet, sobald es zu regnen aufhört und weniger Wasser auf dem Circuit Ricardo Tormo steht. Die neue Renndistanz beträgt 14 Runden. Am Neustart dürfen nur jene Fahrer teilnehmen, die nach Runde 13 im Rennen waren, neben Marquez werden auch Aleix Espargaro, Jack Miller, Tom Lüthi, Danilo Petrucci, Andrea Iannone, Franco Morbidelli und Maverick Vinales nicht mehr dabei sein.

Bradley Smith hat Glück: Er stürzte zwar in der 13. Runde, schaffte es mit seiner KTM RC16 aber innerhalb 5 min zurück in die Boxengasse und ist deshalb für den Neustart zugelassen.

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