Takaaki Nakagami (Honda/8.): «Top-10 ist wichtig»
Platz 8 am Samstag: Takaaki Nakagami
«Es ist wirklich wichtig, immer in den Top-10 zu sein», kommentierte Takaaki Nakagami seinen achten Platz am Samstagabend in Katar. «Es ist aber nur ein Test und dazu erst der erste Tag. Jeder hatte etwas Probleme, Grip zu finden. Wir haben noch zwei Tage und werden versuchen, konstant und stärker zu sein», fügte er hinzu.
Die Pace sei schon gut, alles lief beim Japaner aber nicht nach Plan: «Ich hatte einen kleinen Sturz in Kurve 2, ich glaube nach 21 Uhr, als die Asphalttemperatur ein bisschen sank, aber ich bin okay und das Bike schaut auch okay aus.» Am Ende war er trotzdem zufrieden. «Der erste Tag war für mich ziemlich gut, ich bin wirklich glücklich mit dem Feeling auf dem Motorrad», betonte er.
Für die Saison 2019 bekam Nakagami mit Giacomo Guidotti einen neuen Crew-Chief an die Seite gestellt: «Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er hat viel Erfahrung mit guten Fahrern, vor allem mit Dani [Pedrosa] im Vorjahr. Vom ersten Tag in Valencia an habe ich verstanden, dass er wirklich ein guter Mann ist», schwärmte er.
Vor seinem zweiten MotoGP-Jahr nahm der LCR-Honda-Pilot außerdem kleine Anpassungen an seinem Fahrstil vor: «Ich habe jetzt ein komplettes Jahr an Erfahrung auf dem MotoGP-Bike. Ich habe verstanden, wie ich fahren und die Reifen managen muss. Das Chassis ist dasselbe wie im Vorjahr, wir haben etwas mehr Power beim Top-Speed – und große Wings. Damit hatte ich noch kleine Probleme beim Handling, aber insgesamt ist das Feeling positiv.»
Wurde das Problem mit der Honda-Front gelöst? «Das ist schwierig zu sagen. Mit dem 2017er-Bike war das Gefühl für die Front sicherlich kritisch, jetzt habe ich das 2018er-Bike: Es ist ein bisschen besser, ich verstehe aber, dass Cal [Crutchlow] und Marc [Márquez] sagen, dass das Gefühl immer noch kritisch ist. Wir müssen weiter daran arbeiten.»
Die Testzeiten in Katar, Samstag, 23. Februar:
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408