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Miguel Oliveira (KTM): «Möchte ein konstantes Bike»

Von Günther Wiesinger
Miguel Oliveira

Miguel Oliveira

Der portugiesische MotoGP-Rookie Miguel Oliveira fuhr heute meist mit gebrauchten Reifen. Aber morgen will er wieder ordentlich auf Zeitenjagd gehen.

Der Portugiese Miguel Oliveira fiel zwar am zweiten Testtag in Losail/Katar auf den 21. Platz zurück, nachdem er am Samstag noch Rang 17 geschafft hatte. Doch der KTM-Pilot aus dem Red Bull Tech3-Team ließ sich deshalb nicht aus der Fassung bringen.
«Das war heute ein ganz anderes Tag als gestern, wir sind zwar um sechs Zehntel schneller gefahren, was positiv ist. Aber wir haben uns mehr auf die Long-runs konzentriert und das Set-up verbessert», schilderte der MotoGP-Rookie und Moto2-Vizeweltmeister. «Wir haben uns bemüht, die richtigen Reifen für das Rennen zu finden… Eine einzelne schnelle Runde stand heute nicht im Vordergrund, sondern eher die Pace. Ich habe meine besten Zeiten heute mit ziemlich gebrauchten Reifen erzielt, deshalb bin ich zufrieden. Das ist gut. Unser Position auf der Ergebnisliste spiegelt nicht wider, was wir heute erreicht haben. Aber das ist Nebensache. Wir haben morgen genug Möglichkeiten, noch eine schnelle Runde hinzulegen. Darum werden wir uns morgen mehr kümmern als heute.»

«Wir müssen die Elektronik noch besser abstimmen, dann können wir am dritten Tag sicher schneller fahren. Es wird wichtig sein, dass ich morgen bei allen Runs ein konstantes Bike habe, das wir nicht dauernd umbauen oder mit neuen Teile bestücken. Heute haben wir das gemacht, damit ich eine klarere Idee bekommen, in welche Richtung wir beim Set-up gehen müssen. Heute habe ich deshalb bei jedem Exit ein anderes Motorrad mit einem anderen Feeling gehabt. Morgen möchte ich bei allen Runs ein ähnliches Bike haben.»

Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:

1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390

Katar-Test, Samstag, 23. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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