Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Aleix Espargaró (Aprilia/9.) nimmt Kurs auf Q2

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró unter Flutlicht

Aleix Espargaró unter Flutlicht

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró beendete den Freitag in Katar in den Top-10. Den Grundstein hierfür legte der Spanier in den Testfahrten, es gebe im Hinblick auf das erste MotoGP-Rennen des Jahres aber noch viel zu tun.

Aleix Espargaró platzierte seine Aprilia-Werksmaschine im zweiten freien Training zum Katar-GP in den Top-10. In 1:54,367 min landete er auf Platz 9, was für den direkten Aufstieg in das Q2 reichen würde, wenn die Rundenzeiten im FP3 am Samstagvormittag nicht weiter nach unter geschraubt werden.

«Ich bin zufrieden», freute sich der Spanier. Die Entscheidung, sich beim IRTA-Test auf die Rennpace zu konzentrieren, mache sich bezahlt. «Es ist offensichtlich, dass wir in den letzten Tests den richtigen Weg gegangen sind, als wir viele Dinge probiert haben und im Hinblick auf das Rennen gearbeitet haben. Auch wenn ich keine schnelle Rundenzeit hingelegt hatte, war das Feeling gut und als wir hier in Katar angekommen sind, war das Bike auf Anhieb schnell», schilderte der 29-Jährige. Den Katar-Test (23. bis 25. Februar) hatte er noch auf Rang 14 beendet.

«Als ich gepusht habe, fuhr ich zwei Runden unter 1:55 min. Ich bin auch mit dem Speed glücklich, auf den Geraden ist das Bike stark», betonte der Aprilia-Werksfahrer, der gleichzeitig aber auch weiß, wo er noch zulegen muss.

«Jetzt müssen wir noch die Beschleunigung verbessern und die Power auf der Renndistanz gut managen. Wir haben aber eine gute Basis, mit der wir für das Rennen arbeiten können», so Aleix.

FP2 MotoGP, Katar, 8. März:

1. Marc Márquez, Honda, 1:53,380 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,474 sec
3. Jack Miller, Ducati, + 0,528
4. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,673
5. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,774
6. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,876
7. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,895
8. Alex Rins, Suzuki, + 0,940
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,987
10. Joan Mir, Suzuki, + 1,022
11. Jorge Lorenzo, Honda, + 1,048
12. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,064
13. Cal Crutchlow, Honda, + 1,072
14. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,421
15. Tito Rabat, Ducati, + 1,652
16. Pol Espargaró, KTM, + 1,673
17. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,757
18. Johann Zarco, KTM, + 2,032
19. Andrea Iannone, Aprilia, + 2,052
20. Miguel Oliveira, KTM, + 2,255
21. Karel Abraham, Ducati, + 2,274
22. Hafizh Syahrin, KTM, + 3,057
23. Bradley Smith, Aprilia, + 3,454

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