Wie sich Dovi, Márquez & Co. auf Termas vorbereiten
Auch wenn es bis zum zweiten MotoGP-Wochenende des Jahres in Argentinien noch zehn Tage hin sind, gibt Marc Márquez weiter Gas: Der siebenfache Weltmeister nahm die Einladung von Enduro-Star Alfredo Gomez an und versuchte sich auf einem besonderen Gefährt, einer Mischung aus Snowmobil und Motocross-Bike. «Eine schöne Erfahrung», kommentierte der Repsol-Honda-Star, der nach überstandenen Schulterproblemen endlich wieder seiner Offroad-Leidenschaft nachgehen kann.
Kaum war er aus Doha zurückgekehrt, schwang sich der 26-jährige Spanier auch schon auf seine Motocross-Maschine. «Die drei Monate ohne Motocross waren sehr lang, ich hatte Spaß wie ein Kind», schrieb Marc auf den sozialen Netzwerken, wo er seine Fans mit spektakulären Videos auf dem Laufenden hält.
Márquez ist übrigens nicht der einzige MotoGP-Star, der sich auf dem Motocross-Bike fit hält: Danilo Petrucci und Andrea Dovizioso wurden erst am Samstag auf der Motocross-Strecke von Cavallara in der Marken gesichtet, wo das Ducati-Duo gemeinsam seine Runden drehte.
Valentino Rossi trainierte derweil auf seiner Ranch in Tavullia, mit dabei waren natürlich auch seine Schützlinge aus der VR46-Riders-Academy, darunter auch die MotoGP-Piloten Franco Morbidelli und Francesco Bagnaia sowie der Moto2-Sieger von Doha, Lorenzo Baldassarri.
Noch extremer mag es Aleix Espargaró: Der Aprilia-Pilot nutzt die knapp dreiwöchige Rennpause, um in Südafrika am berüchtigten Mountainbike-Etappenrennen «Cape Epic» teilzunehmen: «Eine der größten Herausforderungen meines Lebens», so der Spanier, der stolz mit dem schweizer Olympiasieger Nino Schurter für ein Erinnerungsfoto posierte.