MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rookie Pecco Bagnaia (Ducati): Erster Top-10-Platz

Von Johannes Orasche
Francesco Bagnaia war mit dem Texas-GP zufrieden

Francesco Bagnaia war mit dem Texas-GP zufrieden

Francesco Bagnaia sicherte sich in Austin trotz Problemen im Training einen Top-10-Platz, den ersten seiner MotoGP-Laufbahn. «Eigentlich hatte ich in Argentinien eher einen Top-10-Platz erwartet als hier», gab er zu.

Moto2-Weltmeister Francesco Bagnaia lag in Austin in den MotoGP-Trainings gleich zweimal auf dem Boden. Der Italiener kämpfte sich im Rennen aber von seinem zwölften Startplatz aus als feiner Neunter ins Ziel. Auf den Sieger Alex Rins (Suzuki) büßte er 30 Sekunden ein, nur eine Sekunde fehlte «Pecco» Bagnaia am Ende auf Red Bull-KTM-Speerspitze Pol Espargaró (8.).

Somit komplettierte der Rossi-Academy-Schützling am Sonntag den Erfolg der Truppe von Pramac-Ducati, wo der Australier Jack Miller als insgesamt bester Ducati-Fahrer auf Platz 3 bretterte. Für Bagnaia war es der erste Top-10-Platz in der Königsklasse. «Es war für mich ein sehr langes Rennen. Am Anfang war es okay, aber dann habe ich nicht richtig interpretieren können, welche Signale mir der Vorderreifen gibt. Aber ich habe dann weiter versucht Druck zu machen, die Jungs hinter mir waren aber immer noch da», berichtete er.

Der 22-Jährige aus Turin gab anschließend zu: «Ich bin happy, denn ich hatte eigentlich in Argentinien eher einen Top-10-Platz erwartet als hier in Austin. Es ist eine der schwierigsten Pisten für Ducati im gesamten WM-Kalender und zudem auch nicht gerade meine Lieblingspiste. Aber ich bin sehr zufrieden mit unserer Arbeit.»

Als nächstes wartet der Europa-Auftakt in Jerez de la Frontera, wo Bagnaia die Desmosedici bereits in den Tests gesteuert hat. «Ich erwarte dort eigentlich nichts, ich will nur einfach meine Fortschritte weiter führen. Wir verstehen jetzt viele Dinge. Heute war es Platz 9 – zuletzt noch P14, das ist sehr wichtig für uns», unterstrich er.

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