MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

12 Siege: Jerez ist gutes Pflaster für Repsol Honda

Von Otto Zuber
Marc Márquez siegte 2018 in Jerez

Marc Márquez siegte 2018 in Jerez

Seit 32 Jahren finden in Jerez Motorrad-WM-Rennen statt: Repsol Honda räumte schon zwölf Siege in der MotoGP-Klasse ab. Marc Márquez macht sich am kommenden Sonntag auf die Jagd nach Erfolg Nummer 13.

Honda und Repsol bestreiten 2019 die 25. Saison ihrer überaus erfolgreichen Zusammenarbeit: Das Gespann aus dem japanischen Hersteller und dem spanischen Mineralölgigant holte sich in der «premier class» seit 1995 nicht weniger als 14 Weltmeistertitel und 429 Podestplätze, darunter 169 GP-Siege. Die Team-WM, die seit 2002 existiert, wurde acht Mal gewonnen.

Zwölf dieser 169 Siege feierten die Repsol-Honda-Piloten in Jerez, wo 1987 erstmals ein Motorrad-GP ausgetragen wurde. Neben dem Sachsenring ist die anadulsische Strecke damit der Austragungsort, an dem es die meisten Erfolge für das Team gab. Beste Vorzeichen also für Titelverteidiger Marc Márquez, der als WM-Vierter zum Europa-Auftakt kommt. Ihm Vorjahr setzte sich der Spanier in Jerez zum zweiten Mal nach 2014 durch.

Sein langjähriger Teamkollege Dani Pedrosa gewann den Spanien-GP in der «premier class» drei Mal – genauso wie Alex Crivillé, dem dies von 1997 bis zu seinem Weltmeisterjahr 1999 drei Mal in Folge gelang. Valentino Rossi, mit insgesamt neun Siegen der erfolgreichste Fahrer in Jerez, steuerte zwei Erfolge für Repsol Honda bei. Dazu kommt jeweils ein Triumph durch Mick Doohan und Casey Stoner.

Die Repsol-Honda-Siege in Jerez:

1996: Mick Doohan
1997: Alex Crivillé
1998: Alex Crivillé
1999: Alex Crivillé
2002: Valentino Rossi
2003: Valentino Rossi
2008: Dani Pedrosa
2012: Casey Stoner
2013: Dani Pedrosa
2014: Marc Márquez
2017: Dani Pedrosa
2018: Marc Márquez

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