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Pecco Bagnaia (Ducati/10.) schlägt Lehrmeister Rossi

Von Nora Lantschner
Persönliche Bestleistung für Francesco Bagnaia

Persönliche Bestleistung für Francesco Bagnaia

Der zehnte Startplatz ist eine persönliche Bestleistung für den MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia. Auch Valentino Rossi wird das anerkennen, ist sich der Pramac-Ducati-Pilot sicher.

Ausgerechnet einer seiner Schützlinge aus der VR46-Riders-Academy schnappte Valentino Rossi in letzter Sekunden den wichtigen zweiten Platz im Q1 weg: MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia war um 0,072 sec schneller als der Yamaha-Star. «Heute Abend werden wir sicher darüber sprechen, aber ich glaube, dass er mir einfach nur gratulieren wird – weil er das anerkennt, wenn ein Fahrer etwas gut macht», meinte «Pecco» dazu.

Mit Rang 10 im Q2 sicherte sich der Moto2-Weltmeister des Vorjahres das beste Qualifying-Ergebnis seiner noch jungen MotoGP-Karriere. Positiv stimmten ihn aber vor allem die Fortschritte, die er mit seinem Pramac Ducati Team im vierten freien Training erzielen konnte: «Ich bin zufrieden, weil wir schon am Vormittag im FP4 einen Schritt vorwärts gemacht haben. Ich bin auch glücklich über die Rennpace, die wir auf den harten Reifen zeigen konnten, das war sehr wichtig», betonte der Italiener.

«Im Q1, als wir Druck gemacht haben, war das Feeling mit dem harten Vorderreifen sehr gut, also haben wie entschieden, den im Rennen zu verwenden», ergänzte Pecco. «Das Problem war, dass ich im Q2 nur mehr einen gebrauchten harten Vorderreifen hatte, weil wir eigentlich nicht geplant hatten, den Hard im Qualifying zu verwenden.»

Trotzdem war der Klassen-Neuling am Ende des Tages zufrieden: «Die Pace war gut und als ich zu pushen begann, hat alles gut funktioniert. Das war positiv. Wir müssen sehen, welche Bedingungen wir am Sonntag vorfinden, aber ich bin überzeugt davon, dass ich in Sachen Rennpace stärker bin als im Qualifying. Was wir an diesem Wochenende bisher geschafft haben, war sehr positiv», gab sich der 22-Jährige optimistisch.

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