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MotoGP-Legende Pedrosa: Eigene Kurve «sehr speziell»

Von Otto Zuber
Kurve 6 wurde in Jerez nach Dani Pedrosa benannt

Kurve 6 wurde in Jerez nach Dani Pedrosa benannt

Red Bull-KTM-Testfahrer Dani Pedrosa war nicht nur als Zuschauer in Jerez. Am Freitag wurde der dreifache Weltmeister zum Hauptdarsteller, als Kurve 6 nach ihm benannt wurde.

Dani Pedrosa ist nicht nur eine MotoGP-Legende, seit vergangenem Wochenende hat er auch ganz offiziell seine eigene Kurve in Jerez: Turn 6 wurde am Freitag feierlich nach ihm benannt. Die Kurve, die auf eine 607 m lange Gerade folgt, ist ohne Zweifel eine der Schlüsselstellen der 4,4 km langen Strecke.

«Das fühlt sich sehr speziell an. Seit meinen ersten Tagen in der Weltmeisterschaft wusste ich, dass auf dieser Strecke schon einige spanische Namen – wie Nieto, Aspar, Crivillé oder Pons – vertreten sind», erinnerte der dreifache Weltmeister. «Zu ihnen zu stoßen ist unglaublich, weil es eine sehr spezielle Strecke für mich ist – und auch für die Weltmeisterschaft, weil die Leute hier so nahe dran sind und du die Zuschauer fühlen kannst», schwärmte er.

In der Tat wurde Pedrosa in einen edlen Club aufgenommen, denn die Kurven des «Circuito de Jerez – Ángel Nieto» tragen unter anderem die klingenden Namen von Jorge Lorenzo, Sito Pons, Jorge Martinez und Alex Crivillé. Eine Schikane wurde außerdem Ayrton Senna gewidmet.

«Ich mag die Strecke so sehr und war schnell hier», fügte der nunmehrige Testfahrer für Red Bull KTM hinzu. In seiner Karriere gewann er den Spanien-GP insgesamt vier Mal, von 2005 bis 2014 stand er sogar zehn Mal in Folge auf dem Podest. Kein Spanier verbuchte in Jerez mehr Top-3-Ergebnisse als der «Kleine Samurai». Die Pedrosa-Kurve hat er sich somit redlich verdient.

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