Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Andrea Dovizioso (Ducati): 299 WM-Rennen, nie gefehlt

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso hat 299 Grand Prix auf 28 unterschiedlichen Pisten absolviert. Seit seinem Debüt 2011 in Mugello hat «Dovi» nie bei einem Grand Prix gefehlt.

Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso wird beim Mugello-GP seinen 300. GP-Einsatz absolvieren. Aus diesem Anlass haben wir in die Statistik geblickt und ein paar Zahlen und Fakten zur GP-Karriere des 33-jährigen Italieners zusammengetragen.

«Dovi» befindet sich in seiner 19. Saison in der Weltmeisterschaft, einmal hat er die WM gewonnen – 2004 auf Honda in der 125-ccm-Klasse. Viermal war er bisher Vizeweltmeister, zuletzt 2017 und 2018 in der MotoGP. Erstaunlich: «Dovi» hat 299 Grand Prix ohne Pause bestritten, er hat seit seinem GP-Debüt 2011 in Mugello nie ein Rennen verpasst! Bisher hat der Haudegen nicht weniger als 99 Podestplätze errungen und 22 GP-Siege, 13 davon in der MotoGP-Klasse. Nur viermal ist «Dovi» in seiner ganzen Karriere bei einer Zielankunft nicht in den Punterängen gelandet. Nur bei 36 von 299 Grand Prix wurde Dovi nicht klassiert.

Bei 32 Prozent aller Grand Prix hat «Dovi» einen Podestplatz erobert. Bei 98,6 Prozent aller Rennen ist Andrea in den Punkten gelandet. Und der Evergreen ist bei 88 Prozent aller 299 WM-Rennen ins Ziel gekommen.

201 Rennen hat «Dovi» allein in der MotoGP-Klasse absolviert. dazu 49 in der 250er- und 49 in der 125er-Klasse.

In 259 der 299 WM-Rennen hat der populäre und skandalfreie Italiener Punkte eingefahren. Nicht weniger als 28 unterschiedliche GP-Pisten hat Dovizioso befahren, auf 16 von ihnen hat er gewonnen. In Le Mans zog er mit Mick Doohan gleich, er hält jetzt bei insgesamt 95 Podestplätzen, 53 mal fuhr er in der MotoGP in die Top-3, 26 mal in der 250er und 16 mal in der 125er-Klasse.

Andrea Dovizioso gehört zu einer elitären kleinen Gruppe von drei italienischen Motorradrennfahrern, die in der MotoGP-Klasse in Mugello gewonnen haben – die anderen beiden sind Valentino Rossi und Loris Capirossi.

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