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Quartararo nach Mugello-Start: «Muss dazulernen»

Von Waldemar Da Rin
Fabio Quartararo

Fabio Quartararo

Petronas-Yamaha-Rookie Fabio Quartararo durfte in Mugello aus der ersten Startreihe losfahren, fiel aber bereits zu Beginn weit zurück. Hinterher übte sich der Franzose in Selbstkritik.

Für Fabio Quartararo gestaltete sich der Italien-GP in Mugello schwieriger als erwartet. Denn schon beim Start büsste der von Startplatz 2 losgebrauste Petronas-Yamaha-Pilot mehrere Positionen ein. Am Ende konnte er sich als Zehnter über die Ziellinie retten. Hinterher gestand er unumwunden: «Wir haben von diesem Rennen natürlich viel mehr erwartet, aber mit dem zehnten Platz konnte ich immerhin sechs frische WM-Punkte sammeln.»

Der 20-jährige Franzose kämpfte von Anfang an mit dem Vorderreifen, dessen Temperatur und Druck von Anfang an stark anstieg. «Während des Wochenendes war ich nie hinter irgendwelchen Fahrern unterwegs, ich ziehe es vor, alleine zu fahren, aber das sollte ich wohl ändern. Der Druck war diesmal von Anfang an sehr hoch, und in den letzten Runden war es wirklich schwierig, diesen Reifen zu managen.»

Auf die Frage, was er denn in seinem sechsten GP-Einsatz in der WM-Königsklasse gelernt habe, antwortete Quartararo denn auch: «Unter diesen Bedingungen keinen Crash zu produzieren. Es war wirklich schlimm, ich hatte das Gefühl, schneller fahren zu können, aber der Vorderreifen rutschte nur rum. Es war wirklich schwierig, das Bike am Limit zu bewegen, denn das hatte ich noch nie, dass der Vorderreifen über 23 Rennrunden eine so hohe Temperatur und einen solchen Druck aufwies.»

«Immerhin habe ich viel aus diesem Rennen gelernt», tröstete sich der MotoGP-Rookie, der seinen schlechten Start noch einmal rekapitulierte: «Auf den ersten Metern war ich nicht schlecht, doch ich hatte dann einen Wheelie, als ich rechts war, und da zogen auch schon alle an mir vorbei. Ich denke, das allein hat schon fünf Positionen gekostet. In dieser Hinsicht muss ich sicherlich noch dazulernen.»

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