Pecco Bagnaia (Ducati/5.): «Strecke frisst Reifen»
Francesco Bagnaia tat sich zunächst schwer
Francesco Bagnaia beendete den ersten Tag in Barcelona auf Rang 5. Damit sollte der Klassen-Neuling doch zufrieden sein. «Ja und nein», erwiderte er – was nicht an den 0,392 sec Rückstand auf Fabio Quartararo, dem bisher besten Rookie des Jahres, lag. «Es war eine recht positive Session. Leider haben wir aber in der ersten Hälfte, bis wir nicht die neuen Soft-Reifen aufgezogen haben, nicht viel verstanden», bedauerte der 22-jährige Italiener nach dem FP2.
«Etwas war merkwürdig am Motorrad, wir haben es nicht geschafft, das Potential auszuschöpfen. Ich hatte keinen Grip und große Schwierigkeiten. Am Ende haben wir den weichen Vorder- und Hinterreifen verwendet – und das Motorrad wurde wieder zu meinem. Ich kam gut zurecht und konnte schnell sein. Alles war okay, aber vorher war alles merkwürdig», grübelte der Pramac-Ducati-Pilot.
Im Hinblick auf sein siebtes MotoGP-Rennen gilt es nun, dieses Problem zu klären, schließlich will der Moto2-Weltmeister von 2018 dem Negativtrend der letzten Grand Prix – drei Ausfälle in Folge – entgegenwirken: «Es wird wirklich wichtig zu verstehen, warum das so war, um für den Samstag eine gute Balance zu finden. Es wird auch wichtig, viele Runden auf gebrauchten Reifen zu drehen, um ein gutes Gefühl für das Rennen zu haben, weil diese Strecke die Reifen frisst», weiß «Pecco» Bagnaia.
MotoGP, Catalunya, kombinierte Zeitenliste nach FP2:
1. Quartararo, 1:40,079 min
2. Dovizioso, + 0,281 sec
3. Nakagami, + 0,302
4. Pol Espargaró, + 0,314
5. Bagnaia, + 0,392
6. Morbidelli, + 0,438
7. Rossi, + 0,441
8. Petrucci, + 0,520
9. Márquez, + 0,613
10. Crutchlow, + 0,623
11. Rins, + 0,648
12. Abraham, + 0,648
13. Zarco, + 0,692
14. Lorenzo, + 0,737
15. Viñales, + 0,768
16. Aleix Espargaró, + 0,799
17. Miller, + 0,869
18. Rabat, + 0,928
19. Mir, + 0,991
20. Oliveira, + 1,252
21. Iannone, + 1,445
22. Syahrin, + 1,448
23. Guintoli, + 1,908
24. Smith, + 2,077