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Valentino Rossi (Yamaha): «Keine gute Zeit für uns»

Von Ivo Schützbach
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Der Assen-GP war für Valentino Rossi ein Reinfall: Startplatz 14, langsamster Yamaha-Pilot, Sturz im Rennen: «Mal sehen, ob sich die gemachten Änderungen auf dem Sachsenring positiv auswirken.»

In den Niederlanden verstand Valentino Rossi die Welt nicht mehr: Zwei Wochen zuvor stand er in Barcelona in der zweiten Startreihe, in Assen beendete er das Qualifying als 14. Alle drei Yamaha-Kollegen waren schneller.

Im Rennen fand das Drama seine Fortsetzung, Rossi räumte den Japaner Takaaki Nakagami ab, beide stürzten.

Der Italiener will aber nicht nur die schlechten Dinge sehen. «Wir haben für den Sonntag etwas am Bike geändert, im Rennen war es gut», erzählte Rossi. «Ich war um einiges schneller als im Training, ich habe mich gut gefühlt auf dem Motorrad. Trotzdem kassierte ich erneut null Punkte. Dass das Rennen so endete, ist schade. Das ist keine gute Zeit für uns. Positiv ist, dass es direkt auf dem Sachsenring weitergeht. Ich bin gespannt, ob sich die gemachten Änderungen auch auf dieser Strecke positiv auswirken.»

Nach drei Nullrunden in Folge ist Rossi vor dem Deutschland-GP am kommenden Wochenende nur noch Fünfter der Gesamtwertung.

WM-Stand nach 8 von 19 Rennen: 1. Márquez, 160 Punkte. 2. Dovizioso 116. 3. Petrucci 108. 4. Rins 101. 5. Rossi 72. 6. Quartararo 67. 7. Viñales 65. 8. Miller 60. 9. Pol Espargaró 52. 10. Crutchlow 50. 11. Nakagami 48. 12. Morbidelli 45. 13. Aleix Espargaró 31. 14. Mir 30. 15. Lorenzo 19. 16. Iannone 18. 17. Zarco 16. 18. Oliveira 15.

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