Jack Miller (Ducati): «So gut man sich fühlen kann»
Jack Miller (re.)
«Wir haben uns in erster Linie mit der Abstimmung beschäftigt und verschiedene Reifen von Michelin probiert», erzählte Jack Miller am Nachmittag. «Insgesamt fühlte ich mich gut – so gut wie man sich an einem Montag nach einem Rennen fühlen kann. Die Hinterradfederung arbeitet jetzt ein bisschen besser, Michelin hat mit den neuen Reifen auch einen guten Weg eingeschlagen.»
Der 24-Jährige fuhr Vergleichstests zwischen einem neuen Chassis, welches er bereits am Freitag im ersten freien Training des Brünn-GP eingesetzt hat, und jenem, mit welchem er im Rennen auf den umjubelten dritten Platz brauste. Seinen dritten Podestplatz in der fünften MotoGP-Saison.
Alle Ducati-Fahrer klagen über Probleme am Kurvenausgang. «Das neue Chassis ist diesbezüglich ein Schritt nach vorne», hielt Miller fest. «Brünn war nie eine gute Strecke für mich, am Sonntag fuhr ich aber aufs Podium. Mein Gefühl für das Motorrad ist jetzt besser.»