MotoGP: Viele vergessen bei Pedro Acosta etwas

Partykönig Jack Miller: «Ich lebe, das ist positiv»

Von Ivo Schützbach
Jack Miller

Jack Miller

Der Australier Jack Miller brauste bei seinem Heimrennen auf Phillip Island zum vierten Mal in dieser MotoGP-Saison aufs Podest und feierte angemessen. Die Nachwirkungen spürt er noch immer.

«Am Montag und Dienstag hatte ich keine Stimme mehr», meinte Jack Miller zu den Feierlichkeiten in Australien nach seinem umjubelten dritten Platz hinter Weltmeister Marc Marquez und dessen Honda-Kollege Cal Crutchlow. «Seit Mittwoch geht es einigermaßen, aber jeder kann hören, dass es noch nicht perfekt ist. Aber ich bin in Malaysia und lebe, das ist positiv. So etwas wie auf dem Podest in Australien habe ich noch nie erlebt, es war völlig überzogen – ein unglaublicher Tag.»

Miller glänzte in Australien als bester Ducati-Pilot, für das Rennen in Sepang am kommenden Sonntag hat er sich entsprechend viel vorgenommen. «Während des Tests hier hatten wir eine gute Pace», überlegte der 24-Jährige aus dem Pramac-Team. «Aber während des Tests sind die Bedingungen besser, deshalb sieht es am Rennwochenende immer anders aus.»

Die letzten drei Rennen auf dem Sepang International Circuit beendete der WM-Achte auf Platz 8. «Die wichtigsten Faktoren sind die Hitze und wie man mit den Reifen umgeht», erklärte Miller. «Es sieht so aus, als wäre der weiche Reifen die beste Option, darauf müssen wir uns einstellen. Es regnet quasi jeden Tag gegen 15 Uhr, von den letzten drei Rennen hier fanden zwei im Nassen statt – wir müssen für alles gewappnet sein.»

Zwei Rennen vor Saisonende fehlen Miller zwölf Punkte auf den vor ihm platzierten Yamaha-Star Valentino Rossi auf Gesamtrang 7.

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