MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sonntagsprogramm: Von Hayden bis Márquez gegen Dovi

Von Mario Furli
Valencia 2006: Nicky Hayden auf dem Höhepunkt seiner Karriere

Valencia 2006: Nicky Hayden auf dem Höhepunkt seiner Karriere

Für die MotoGP-Fans, denen die Renn-Action fehlt, gibt es am heutigen Sonntag jede Menge Programm auf MotoGP.com und ServusTV: Ausblick auf den Neustart 2020, entscheidende Grand Prix und spannende Einblicke.

Wenn die Zentralregierung in Spanien – voraussichtlich in der kommenden Woche – grünes Licht für den Vorschlag von WM-Promoter Dorna erteilt, kann die MotoGP-WM am 19. und 26. Juli mit einem Doppel-Event in Jerez beginnen. Bis dahin müssen sich die Fans mit Rennsport aus dem Archiv vertrösten. Ob nach dem Spanien-GP am vergangenen Sonntag auch noch ein vierter virtueller Grand Prix folgen wird, steht noch nicht fest.

Am heutigen Sonntag gewährt ServusTV unter dem Titel «We miss MotoGP» ab 14 Uhr einen Ausblick auf den geplanten WM-Restart. Die Zuschauer bekommen auch die faszinierende Doku «Undaunted» über den MotoGP-Vizeweltmeister und Ducati-Star Andrea Dovizioso zu sehen.

Nachdem auf MotoGP.com in der Vorwoche schon die neun Titelfeiern von Valentino Rossi in voller Länge verfügbar waren, gibt es nun weitere Rennen kostenlos zu sehen: Im Mittelpunkt stehen dieses Mal zehn Aufeinandertreffen, in denen eine Weltmeisterschaft entschieden wurde.

Den Anfang macht das 125er-Titelduell beim Argentinien-GP 1999 zwischen Marco Melandri und Emilio Elzamora. Nur ein WM-Punkt sollte die beiden am Ende trennen. Außerdem zu sehen sind der Titelgewinn von Kenny Roberts junior in Rio 2000 oder der erste Triumph von Rossi in der «premier class» 2001 auf Phillip Island.

Nicht fehlen darf der emotionale Titelgewinn des allzu früh verstorbenen Nicky Hayden in Valencia 2006, gefolgt von der Ducati-Party um Casey Stoner in Motegi 2007. Und natürlich hat es der zweite Titelgewinn des Australiers bei seinem Heim-GP 2011 ebenfalls in die Auswahl geschafft.

Auch der Moto3-Titelgewinn 2014 von Alex Márquez (zwei Punkte vor Jack Miller) und das umstrittenen MotoGP-Saisonfinale von 2015 können nachgesehen werden.

Dazu kommt noch der Valencia-GP 2017, wo «Dovi» seine bisher beste Chance auf den Thron verpasste. Und zum Abschluss gibt es den sechsten MotoGP-Triumph von Marc Márquez, den der Repsol-Honda-Star im Vorjahr in Buri Ram in trockene Tücher brachte.

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