Valentino Rossi: «Ich habe meine M1 sehr vermisst»
Valentino Rossi und seine M1 sind in Jerez wieder vereint
«Endlich können wir wieder die MotoGP genießen», freut sich Valentino Rossi vor seinem ersten Rennwochenende des Jahres. «Es ist eine Erleichterung für mich, weil ich meine M1 sehr vermisst habe – und ich glaube, die Fans werden auch happy sein», ergänzte der 41-jährige Superstar, der in seine 25. WM-Saison geht.
«Morgen beginnen die ersten Test-Sessions in Jerez. Die Schritte, die wir in Sepang und Losail in der Pre-Season gemacht haben, waren positiv, aber das ist ziemlich lange her», blickte der neunfache Weltmeister auf den Februar zurück. «Wir müssen organisiert vorgehen und morgen hart arbeiten, um den Spanien-GP mit einem guten Verständnis und einem guten Gefühl zu beginnen. Ich bin bereit, um mit meinem Team in diese neue Saison zu starten. Wir werden unser Bestes geben», versprach er vor seiner letzten Saison als Yamaha-Werksfahrer.
Sein Teamkollege Maverick Viñales zählt nach Bestzeiten in drei von vier Wintertests zu den Favoriten: «Wir haben den Winter positiv beendet. Unsere Pre-Season war gut, weil wir ruhig waren und sowohl im Malaysia- also auch im Katar-Test einen guten Rhythmus hatten. Ich glaube, wir kommen auch in einer guten Form hierher nach Jerez», meinte der 25-jährige Spanier trotz der monatelangen Zwangspause.
Der WM-Dritte von 2019 weiß vor der Doppelveranstaltung in Andalusien aber auch: «Jerez ist eine ganz andere Art von Strecke, wir werden also am Mittwoch erst sehen müssen, wie sich die Situation aktuell darstellt.»
Eines aber ist klar: «Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Bike zu sitzen, Vollgas zu geben und das ‚Rennfeeling‘ wieder zu spüren. Es ist auch großartig, wieder mit dem Team zu sein, ich habe alle sehr vermisst», betonte Viñales. «Die Fans werden den Spanien-GP von zu Hause aus sehen, also werde ich beim Test alles tun, was möglich ist, um am Sonntag für einen guten Kampf um den Sieg oder das Podium bereit zu sein. Lasst uns in dieser Saison viele gute Erinnerungen schaffen!»