Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Fabio Quartararo (1.): «Im Quali kein gutes Gefühl»

Von Isabella Wiesinger
Wieder Bestzeit für Fabio Quartararo

Wieder Bestzeit für Fabio Quartararo

Wie schon vor einer Woche und vor einem Jahr schnappte sich Wunderknabe Fabio Quartararo in Jerez die Pole-Position.

Nachdem er letzte Woche in Jerez das erste MotoGP-Rennen in seinem Leben gewonnen hat, steht Fabio Quartararo diese Woche erneut auf der Pole-Position in der Königsklasse. Als der Petronas Yamaha SRT-Pilot am Samstag nach dem Qualifying in Jerez in den Parc Fermé zurückkam, war er komplett außer sich. «Ich hätte nie erwartet, dass ich die Pole-Position erzielt habe, weil ich heute wirklich keine perfekte Runde gefahren bin», meine der 21-jährige Franzose. «Ich dachte, dass ich vielleicht in der ersten Reihe stehen würde, aber als ich erfahren habe, dass ich Erster war, war ich einfach nur extrem glücklich.»

«Ich hatte während des Qualifyings nämlich kein gutes Gefühl», erklärte er. «Irgendwas war komisch. Die Vorderseite hat gepusht und hinten hatte ich nicht viel Grip. Deshalb kam die Pole so unerwartet. Aber es ist ein großartiges Gefühl, zu wissen, dass wir so weit vorne dabei sind.»

Obwohl Quartararo den letzten Grand Prix gewonnen hat, weiß er, dass er sich für das Rennen am Sonntag einen schlauen Plan zurecht legen muss. Auch wenn sein grösster Gegner Marc Márquez nicht auf der Strecke sein wird, da er sich am Sonntag beim Crash den rechten Oberarm gebrochen hat.

«In den ersten Runden müssen wir schlau sein», erklärte der Yamaha-Werkspilot. «Wir haben zwar eine gute Pace, aber wir wissen auch, dass der Grip auf der Strecke nach dem Moto2-Rennen immer unvorhersehbar ist. Letzte Woche gab es einige Stürze, was uns zeigt, dass die Umstände auf der Strecke nicht sicher sind. Wir müssen uns anpassen, aber ich bin zuversichtlich und kann es kaum erwarten, morgen das Rennen zu fahren.»

Andalusien-GP, MotoGP, Q2:

1. Quartararo, Yamaha, 1:37,007 min
2.
Viñales, Yamaha, 1:37,102
3. Bagnaia, Ducati, 1:37,176
4. Rossi, Yamaha, 1:37,342
5. Oliveira, KTM, 1:37,344
6. Morbidelli, Yamaha, 1:37,412
7. Miller, Ducati, 1:37,423
8. Nakagami, Honda, 1:37,464
9. Binder, KTM, 1:37,596
10. Mir, Suzuki, 1:37,600
11.
Petrucci, Ducati, 1:37,906
12. Pol Espargaró, KTM, 1:40,277

Die weitere Startaufstellung:
13. Crutchlow, Honda, 1:37,644
14.
Dovizioso, Ducati, 1:37,656
15. Zarco, Ducati, 1:37,761
16. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:37,885
17. Lecuona, KTM, 1:38,206
18. Rabat, Ducati, 1:38,211
19.
Smith, Aprilia, 1:38,310
20. Rins, Suzuki, 1:38,601
21. Alex Márquez, Honda, 1:38,648

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